Tag: 8. Dezember 2005

Das zweitgrösste Geldinstitut Indiens, die ICICI Bank, ist an die New Yorker Börse gegangen und nutzt damit die starke Nachfrage nach indischen Aktien.

Das Oberlandesgericht Schleswig hat nach Angaben von mobilcom einen Beschluss der Hauptversammlung zur Einigung mit dem früheren Grossaktionär France Telecom für unwirksam erklärt.

Drei Wochen nach seinem Börsengang hat der französische Energieversorger Electricité de France (EdF) den Abbau von bis zu 6500 seiner 167.000 Stellen angekündigt. Der Stellenabbau solle bis Ende 2007 ohne Entlassungen geschehen, teilte EDF am Donnerstag in Paris mit.

Der Bundesanteil von 7 Mrd CHF aus dem Verkauf des überschüssigen Nationalbankgolds wird dem AHV-Ausgleichsfonds gutgeschrieben. Dieser Nationalratsversion hat sich der Ständerat am Donnerstag stillschweigend angeschlossen.

Der Handelskonzern KarstadtQuelle hat seine Logistikimmobilien verkauft. Ein Paket von insgesamt 40 Logistikimmobilien sei für deutlich mehr als 400 Millionen Euro verkauft und zum Teil zurück gemietet worden, teilte der Konzern am Donnerstag in Düsseldorf mit.

Die britische Grossbank Royal Bank of Scotland (RBOS) hat sich zuversichtlich gezeigt, 2005 die Markterwartungen zu erfüllen. Nach einem guten Jahr dürften die Ergebnisse im Rahmen der Erwartungen der Analysten ausfallen.

Deutschlands führender Mobilfunkanbieter T-Mobile hat seine Preise zum Teil deutlich gesenkt. Der Minutenpreis für netzinterne Gespräche werde beim Prepaidtarif Xtra Click&Go auf fünf Cent reduziert, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Bonn mit.

Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat seine Umsatzprognosen für wichtige Pharmaprodukte deutlich angehoben.

Das Biotechnologie-Unternehmen MorphoSys will nach der zweimaligen Anhebung der Gewinnprognose in diesem Jahr auch in Zukunft unter dem Strich schwarze Zahlen ausweisen.

Die Dottikon ES Holding AG erwirbt 33,9% an der Systag AG, System Technik AG. Der Kauf entspreche der Stossrichtung von Dottikon ES, welche die Leistungsführerschaft in sicherheitskritischen Reaktionen im Visier habe, schreibt Dottikon ES am Donnerstag in einer Mitteilung.