Monat: Januar 2006

Dell will in den nächsten zwei Jahren 5000 Personen in Indien einstellen. Dazu wird eine achte Fabrik entstehen, mit der der Marktanteil in Indien erhöht werden soll.

In der Schweizer Tagespresse sind im Dezember 2005 mehr Stellenangebote publiziert worden. Der vom Stellenvermittler Manpower ermittelte Index stieg gegenüber dem Vormonat um 0,4 Punkte auf 27,5 Punkte.

Der Hersteller von Netzwerkgeräten, 3Com, hat R. Scott Murray zum neuen CEO und «President» ernannt. Er tritt per sofort die Nachfolge von Bruce Claflin an, der vor zwei Wochen bekannt gab, das Unternehmen verlassen zu wollen.

Der börsenkotierte Genfer Bankensoftware-Hersteller Temenos übernimmt die Aktivposten des britischen Softwareherstellers TLC Risk Solutions. TLC war auf Lösungen für das Risikomanagement von Finanzinstituten spezialisiert. Wieviel Temenos dafür bezahlt, wurde nicht bekannt gegeben.

Orange Schweiz, die Nummer Zwei unter den Mobilfunkanbietern hierzulande, spürt das Bedürfnis, etwas abzunehmen ? oder konkret gesagt, Stellen abzubauen. Unter dem Motto «schlankere Unternehmensstruktur» soll die Zahl der Beschäftigten bis Ende 2006 um etwa 100 Mitarbeitende reduziert werden.

Ein kleiner Schritt für Google, ein grosser Schritt für die Menschheit: Google will gemäss Spekulationen Napster kaufen und sich mit iTunes messen.

Beim weltgrössten Mobilfunkanbieter Vodafone steht ein Wechsel in der Unternehmensführung an. Der stellvertretende Vorstandschef Julian Horn Smith gehe zur Hauptversammlung im Juli 2006 in Rente.

Sun Microsystems will sein Betriebssystem Solaris unter Umständen auch unter der Open Source Lizenz GPLv3 veröffentlichen. Dies kündigte Sun-Präsident Jonathan Schwartz in seinem Blog. Bis dato steht Solaris unter der Sun-eigenen Lizenz CDDL (Common Development and Distribution Licence).