Monat: Januar 2006

In den USA sind die Produzentenpreise am Jahresende wegen hoher Energiepreise unerwartet deutlich gestiegen. Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte seien im Dezember um 0,9 Prozent zum Vormonat geklettert.

Der angeschlagene Autokonzern General Motors erwartet 2006 und 2007 deutlich bessere Erträge. Das eingeleitete Sanierungsprogramm für das Nordamerika-Geschäft werde seine positive Wirkung entfalten.

Der US-amerikanische Telekomnetz-Ausrüster Lucent hat seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2006 deutlich gesenkt. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, wird im ersten Quartal mit einem Umsatz von 2,05 Milliarden Dollar gerechnet.

Die Angestellten des Schweizer Agrochemiekonzerns Syngenta AG erhalten ab Anfang April dieses Jahres mehr Lohn. Syngenta erhöht die Gehaltssumme um 2,3% auf individueller Basis.

In der OECD ist die Arbeitslosigkeit im November leicht gestiegen. Die Arbeitslosenquote sei um 0,1 Prozentpunkte zum Vormonat auf 6,5 Prozent geklettert, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Freitag in Paris mit.

Der weltgrösste Technologiekonzern General Electric (GE) hat einen Auftrag im Wert von 196 Millionen Dollar für die Erweiterung einer Gaspipeline in China erhalten. Die 4.000 Kilometer lange Pipeline verbinde die Region Xinjinag im äussersten Westen mit den grossen Wirtschaftzentren der Ostküste, teilte GE am Freitag mit.

Der Stromnetzgesellschaft Swissgrid ist ein vorläufiger Start unter abgeschwächten Auflagen zu Recht verwehrt worden. Das Bundesgericht hat einen Zwischenentscheid der Rekurskommission für Wettbewerbsfragen bestätigt.

Der russische Öl- und Gaskonzern Lukoil hat seine Förder-Reserven in 2005 auf 160 Millionen Tonnen Öläquivalente gesteigert. Im laufenden Jahr sollen die Reserven um weitere 106 Millionen Tonnen wachsen, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist wieder leicht gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Freitag in Wien kostete ein Barrel (159 Liter) am Donnerstag im Durchschnitt 57,61 US-Dollar und damit 74 Cent mehr als am Vortag.