Monat: Juli 2006

Der amerikanische Konsum- und Pharmakonzern Johnson Johnson hat dank seiner Medizinsparte im zweiten Quartal mehr verdient als ein Jahr zuvor und die Analysten-Erwartungen übertroffen. Zwischen April und Juni sei der Gewinn je Aktie vor Sondereffekten um 8,9 Prozent auf 0,98 US-Dollar geklettert, teilte das Unternehmen am Dienstag in New Brunswick mit. Analysten hatten mit 0,97 Dollar je Aktie gerechnet.

Der Euro-Referenzkurs ist am Dienstag gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte ihn auf 1,2531 (Montag: 1,2541) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7980 (0,7974) Euro.

Ein wichtiger Ort, wo sich die schweizer Kunstszene im Keim entwickelt hat ist das Atelier von Carl Rösch. Da wurden die Dinge in der Kunst der Fünfzigerjahre besprichen, es wurde gesucht und man war nie zufrieden mit dem Gefundenen.

Bei der Strommarktliberalisierung ist umstritten, in wessen Hand das Stromnetz sein soll. Die Linke befürwortet eine nationale Netzgesellschaft im Besitz der Kantone und Gemeinden. Die Wirtschaft lehnt dieses Modell ab.

Der Getränkekonzern Coca-Cola hat Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal vor allem dank stärkerer Nachfrage aus Russland, China und Lateinamerika leicht ausgebaut. Auf dem europäischen Markt gingen die Umsätze aber überwiegend zurück, wie das Unternehmen am Dienstag in Atlanta mitteilte.

Die Chugai Pharmaceutical Co Ltd, eine Tochter der Roche Holding AG, hat im ersten Halbjahr 2006 152,6 Mrd JPY (rund 1,6 Mrd CHF) umgesetzt nach 159,2 Mrd JPY in der entsprechenden Vorjahresperiode.

Die Verhandlungen über einen Interessenausgleich bei DaimlerChrysler werden am Dienstag in Stuttgart fortgesetzt. Die Verhandlungen waren am späten Montagabend auf den heutigen Dienstag vertagt worden.

Coop wird sich nach einer Pilotphase nicht weiter am Projekt «Post im Dorfladen» beteiligen. Die Anzahl der Coop- Filialen, die für die Einrichtung von Poststellen in Frage kämen, ist nach den Worten von Coop- und Post-Sprechern zu gering.

Der weltgrösste Aluminium-Hersteller Alcoa Inc fasst seine Schweizer Aktivitäten in Genf zusammen. Die 45 bisher in Lausanne angestellten Personen werden dazu ermuntert, an den neuen Arbeitsort zu wechseln.