Tag: 5. Dezember 2006

Das öffentliche Kaufangebot Luitpold von Fincks für den Hotel- und Gastronomiekonzern Mövenpick läuft vom (morgigen) Mittwoch bis zum 21. Dezember. Die Frist könne mehrmals verlängert werden, teilte von Fincks Carlton Holding am Dienstag mit.

Die EU-Kommission hat das Gemeinschaftsunternehmen von Credit Agricole und Fiat genehmigt. Durch die Zusammenarbeit werde der Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum nicht spürbar beeinträchtigt, teilte die Behörde am Dienstag in Brüssel mit.

Rechtzeitig zur Eröffnung der 15. Asian Games in Doha, der Hauptstadt Katars, hat Qatar Airways das weltweit erste Premium Class Terminal eröffnet. Der exklusive und räumlich getrennte Komplex bietet Passagieren der First und Business Class höchsten Komfort mit vielen Annehmlichkeiten.

Die Eidgenössische Bankkommission (EBK) hat die Journalführung von dreissig Effektenhändlern geprüft. Bei sechs Instituten stellte sie nennenswerte Mängel fest, mehrheitlich wurden die Effektenjournals aber korrekt geführt.

Jörg Limberg (39) hat per 1. Dezember 2006 die Funktion des Regional Vice President Central Europe bei Business Objects (Nasdaq: BOBJ) übernommen. Er löst damit Michel Montandon ab, der nach drei Jahren als Zentraleuropa-Chef aus familiären Gründen zurück in die USA geht.

Der Kurs des Euro ist am Dienstag nach robusten US-Konjunkturdaten unter 1,33 US-Dollar gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am späten Nachmittag mit 1,3291 Dollar gehandelt.

Die italienische Regierung will mehr Anteile an der krisengeschüttelten Fluggesellschaft Alitalia verkaufen als zunächst geplant. Es werde ein Käufer für «mindestens 30,1 Prozent» gesucht, teilte das Wirtschaftsministerium am Dienstag in Rom mit.

Die Post und die Gewerkschaften Kommunikation und transfair haben sich über die Zukunft der Pensionskasse Post geeinigt.

Die Übernahme des Traditionskonzerns Saurer durch OC Oerlikon tritt in die Endphase. Oerlikon hält nach Ablauf der Angebotsfrist 89,26% an Saurer. Die ehemalige Unaxis erklärte das Angebot am Dienstag als zustande gekommen.

Ringier TV, Produzentin der Sendung «Gesundheit Sprechstunde», wird wegen Verletzung der Sponsoringbestimmungen gebüsst. Der Sender muss zudem einen Teil der unrechtmässig erzielten Einnahmen abliefern.