Monat: Juli 2007

Die Ölpreis haben am Dienstag ihre anfänglichen leichten Verluste bis zum Mittag weiter ausgebaut. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent sank um 45 Cent auf 75,33 US-Dollar. Ein Barrel der US-Sorte WTI kostete zuletzt 71,87 Dollar. Das waren 32 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag.

Der Genfer Uhren- und Schmuckhersteller Chopard hat 2006 seinen Umsatz um rund 10% auf annähernd 720 Mio CHF gesteigert. Dies sagte Co-Präsident Karl-Friedrich Scheufele in einem Interview mit der Westschweizer Tageszeitung «Le Temps».

Der in einem Insolvenzverfahren steckende grösste amerikanische Autozulieferer Delphi hat einen Finanzierungsplan mit der US-Investmentfirma Cerberus Capital Management für beendet erklärt.

Die Telekurs Holding übernimmt von der französischen Fininfo SA deren Bereich Finanzinformationen. Ein entsprechender Kaufvertrag sei unterzeichnet worden, teilte Telekurs am Dienstag mit.

Die wichtigsten europäischen Börsen sind am Dienstag nach einem positiven Start ins Minus gedreht. Ein Londoner Händler verwies auf Gewinnmitnahmen. Zudem lieferten die Vorgaben aus Übersee kaum Impulse. Für Bewegung bei Einzelwerten sorgten vor allem Übernahmenachrichten und -spekulationen.

Der Schweizer Aktienmarkt tendiert am Dienstag knapp gehalten. In einem tiefroten Kurstableau sind es alleine die grosskapitalisierten Nestlé-Aktien, welche den Markt knapp in der Waage halten.

Der Druckstandort Zofingen AG steht vor einem Aderlass. Ringier Print Zofingen, ein Tochter-Unternehmen der Swiss Printers AG, baut bis Ende 2009 am Standort Zofingen 74 Stellen ab und lagert 65 Stellen aus.

Der Verwaltungsrat der Swisscanto Holding AG hat Othmar Simeon als neuen Leiter Personal-Vorsorgeberatung bestätigt.

Die weltgrösste Baumarktkette, Home Depot, hat die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr 2007 wegen der Flaute der US-Baukonjunktur und dem Verkauf der Grosshandelssparte HD Supply gesenkt.

In der Energiebranche findet ein Umdenken statt: Immer mehr Führungskräfte handeln umweltbewusst. Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Kernenergie stehen zuoberst auf ihren Agenden, wie eine Studie von PricewaterhouseCoopers (PwC) ergab.