Tag: 15. Februar 2008

London – Die europäischen Börsen haben am Freitag mit Verlusten geschlossen. Schlechte Konjunkturdaten in den USA bremsten dort den Enthusiasmus der Investoren und schwappten in Form von Kursverlusten auch an die hiesigen Aktienmärkte.

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt hat am Freitag erneut klar nachgegeben, womit die markanten Gewinne vom vergangenen Dienstag innert der letzten drei Börsentage fast gänzlich wieder dahingeschmolzen sind.

Düsseldorf – In den Skandal um enttarnte Steuersünder in Liechtenstein ist offenbar nicht nur die LGT-Bank des Liechtensteinischen Fürstenhauses verwickelt. «Es sieht so aus, als sei nicht nur eine Bank betroffen», sagte der federführende Verfolger der Staatsanwalt Bochum, Eduard Gürhoff, dem «Handelsblatt».

New York – Schlechte Konjunkturdaten haben den Investoren an der New Yorker Börse am Freitag die Stimmung verhagelt und die Kurse ins Minus gedrückt.

Frankfurt – Der Kurs des Euro ist am Freitag nach enttäuschenden Konjunkturdaten aus den USA zeitweise über die Marke von 1,47 US-Dollar gestiegen. In der Spitze kletterte die europäische Gemeinschaftswährung auf 1,4709 Dollar.

Vaduz – Die Liechtensteiner LGT-Bank macht im Zusammenhang mit den gegen Postchef Klaus Zumwinkel erhobenen Anschuldigungen wegen Steuerhinterziehung interne Abklärungen.

Brunnen – Für die von der Schliessung des Zementwerkes in Brunnen betroffenen 44 Mitarbeiter ist ein Sozialplan zustande gekommen.

New York – Die Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten haben am Freitag ein ernüchterndes Bild für die US-Wirtschaft gezeichnet. Sowohl die Konsumenten als auch die Unternehmen blickten deutlich pessimistischer in die Zukunft als von Ökonomen erwartet.

London – Die britischen Fluggesellschaften British Airways (BA) und Virgin Atlantic wollen Passagieren wegen angeblicher Preisabsprachen Gelder in Millionenhöhe zurückzahlen.

Rom – Der italienische Ölkonzern Eni hat sein Ergebnis im abgelaufenen Quartal deutlich erhöht. Der bereinigte Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) sei gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 4,78 Milliarden auf 5,29 Milliarden Euro gewachsen, teilte die Gesellschaft am Freitag mit.