Jahr: 2008

Washington – Die US-Regierung hat die durch die Immobilienkrise schwer angeschlagenen US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac zu deren Rettung komplett unter staatliche Kontrolle gestellt. Damit sollen laut Finanzminister Henry Paulson grössere Schwankungen auf den Finanzmärkten vermieden werden.

Bern – Die Mediengewerkschaft Comedia hat die Lohnforderungen 08/09 für die Sektoren Presse und elektronische Medien, Buch und Medienhandel sowie die Visuelle Kommunikation beschlossen. Verlangt werden der volle Teuerungsausgleich sowie eine generelle Reallohnerhöhung von 100 Franken pro Monat, wie die Gewerkschaft am Sonntag bekannt gab.

Luzern – Erstmals ist die «Zentralschweiz am Sonntag» erschienen. Es handelt sich um die sechste Sonntagszeitung in der Deutschschweiz. Sie versteht sich als siebente Ausgabe der «Neuen Luzerner Zeitung» (Neue LZ) und ihrer regionalen Kopfblätter. 96 Seiten hat die erste Ausgabe, die Hälfte davon mit Inseraten gefüllt.

Schwielowsee – In der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands haben sich die Spannungen am Sonntag eruptiv entladen. SPD-Chef Kurt Beck tritt zurück. Aussenminister Frank-Walter Steinmeier wird Kanzlerkandidat, Franz Müntefering soll die Parteispitze übernehmen. Becks Entscheidung habe alle überrascht, versicherte Steinmeier nach einer Klausurtagung der SPD-Führung in Werder.

Zürich – Nach Klagen wegen Verlusten mit «Auction Rate Securities» (ARS) gegen die UBS in den USA ist nun in der Schweiz von einem Anleger vor Gericht die erste Klage auf Schadenersatz gegen die Grossbank wegen Verlusten mit Engagements in «Absolute Return Bond Funds» (ARB) beim Zivilgericht Basel-Stadt eingereicht worden.

«Die im Ausland bisher realisierte Wachstumsstrategie unter anderem reduziert die Abhängigkeit der Gruppe von Ereignissen und Entwicklungen in einzelnen lokalen Märkten und soll dem Aktionär langfristig ein besser kalkulierbares und ausgeglicheneres Ergebnis sichern.»

«Temenos langfristiges Ziel ist es den Core Banking Markt zu dominieren. Unser Ausblick für das Gesamtjahr ist eine Umsatzsteigerung von 31 Prozent und eine Verbesserung des operativen Gewinns von 42 Prozent. Des weiteren gehen wir davon aus unseren Umsatz in der heutigen Aufstellung mittelfristig um circa 20 – 25 Prozent pro Jahr zu steigern.»

«Kürzlich wurden die Halbjahres-Zahlen veröffentlicht und zeigen heute ein sehr optimistisches Bild. Mit einem EBITDA von plus 0.27 Millionen Franken sind wir auf bestem Weg, wirtschaftlich erfolgreich zu operieren.»

Um seine Effizienz zu beurteilen, sollte der Verwaltungsrat überprüfen, was er erreicht hat und ob er seiner Verantwortung gerecht geworden ist. Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers unterstützt Verwaltungsräte bei Ihrer Arbeit und stellt dazu ein hilfreiches Arbeitsmittel zur Verfügung.

Zürich – Die Jelmoli Holding AG hat ihren im vergangenen April bereits vorgestellten strategischen Plan zur Splittung der Gesellschaft in zwei unabhängige, börsenkotierte Unternehmen – eine Immobilien- und eine Investmentgesellschaft – weiter entwickelt. Neu lasse das Mangement den Aktionären die Wahl einer Beteiligung an der Investmentfirma oder einen Teil ihrer Beteiligung abzugeben.