Zürcher Bahnhofstrasse wird 2013/2014 saniert

Zürcher Bahnhofstrasse wird 2013/2014 saniert

Zürich – Der Zürcher Stadtrat hat für die Aufwertung und Erneuerung der Bahhofstrasse, die Erneuerung und den Ersatz der Gleise, der Haltestellen, der Werkleitungen und der Beleuchtung gebundene Ausgaben in der Höhe von 31,103 Mio Franken bewilligt. Für ein neues Baumschutzsystem beantragt er beim Gemeinderat einen Objektkredit von 4,877 Mio Franken.

Die Bauarbeiten werden gestaffelt in vier Etappen vorgenommen und dauern vom Frühjahr 2013 bis im Winter 2014. Für einzelne Festanlässe wie das Sechseläuten 2013 und 2014, die Leichtathletik-EM 2014 und die Streetparade 2013 und 2014 werden die Bauarbeiten unterbrochen und der Strassenraum provisorisch hergestellt. Teilweise müssen die Bauarbeiten im Schichtbetrieb oder durch Nachtarbeiten ausgeführt werden, um den Betrieb der VBZ und des Gewerbes nicht zu beeinträchtigen.

Schlechter Zustand
Der Belag in der Bahnhofstrasse und im angrenzenden Trottoirbereich sowie die Tramgleise und Wasserleitungen sind laut einer Medienmitteilung des Tiefbauamtes in schlechtem Zustand und müssen erneuert werden. Die Tramhaltestellen Börsenstrasse, Rennweg und Bahnhofstrasse / Hauptbahnhof sowie die Bushaltestelle Bürkliplatz werden zu behindertengerechten Haltestellen ausgestaltet. Die Gleis- und Weichenanlagen der VBZ werden auf der ganzen Länge von rund 1200 Metern ersetzt.

Baumschutzsysteme
72 der insgesamt 177 Bäume sind ebenfalls in einem schlechten Zustand oder müssen aufgrund der Anpassungen in den Haltestellenbereichen ersetzt werden. Um den 72 neuen Bäumen (Linden) in der Bahnhofstrasse optimale Voraussetzungen für eine möglichst lange Lebensdauer zu bieten, werden sie mit Baumschutzsystemen versehen. Auch die zukünftigen Neupflanzungen erhalten die neuen Schutzsysteme. Die Kosten sind bereits mit diesem Kredit abgedeckt.

Energieverbrauch wird mit neuen Leuchten gesenkt
Die bisherigen Kugelleuchten werden durch Leuchten mit indirekter Lichtverteilung ersetzt, womit der Energieverbrauch um 40 Prozent gesenkt werden kann. Zur Entwässerung werden entlang der Randsteine Schlitzrinnen eingebaut. (Stadt Zürich/mc/pg)

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