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London – Gestützt auf eine Erholung der Wall Street haben sich auch die europäischen Börsen am Dienstag stabilisiert. Die anfänglichen Kursverluste konnten dank positiv aufgenommener Zahlen des US-Computerkonzerns Hewlett-Packard und der freundlichen Tendenz des US-Handels abgefangen werden, sagten Marktteilnehmer.

Zürich – EFG International hat sich auf den Bahamas und den Cayman-Inseln für weiteres Wachstum positioniert. So wurde EFG International auf den Cayman-Inseln per 30. September 2008 eine «Schedule Bank B» Lizenz gewährt. Die Einheit wird demzufolge als Geschäftsstelle von EFG Bank weitergeführt. Die neue Lizenz komplettiert die bestehenden Trust- und Investment-Lizenzen.

London – Der Energiekonzern British Energy hat belastet vom Stillstand einzelner Kraftwerke im ersten Halbjahres des laufenden Geschäftsjahres 2008/09 einen Gewinneinbruch um fast 50 Prozent erlitten. Das zweite Halbjahr dürfte aber besser ausfallen, stellte das Unternehmen am Dienstag in London in Aussicht.

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt hat nach einem überwiegend negativen Handelsverlauf uneinheitlich geschlossen: SMI und SPI dank den defensicven Schwergewichten solide in der Gewinnzone, der SLI im Minus. Während am Morgen noch negative Vorgaben und anhaltende Rezessionsängste für teilweise grössere Abgaben sorgten, kam es am Nachmittag im Soge einer freundlichen Wall-Street-Eröffnung und -Performance zur Erholung.

Zürich – Am Schweizer Aktienmarkt zeichnet sich am Dienstag eine schwache Eröffnung ab. Im vorbörslichen Geschäft tragen nach ungünstigen Vorgaben fast alle SMI-Titel rote Vorzeichen. Rezessionsängste hatten die Stimmung in den USA wie auch in Asien belastet und für Abgaben im Handel gesorgt.

Amsterdam – Der niederländische Versicherer Aegon bemüht sich in den USA um Staatshilfen in Höhe von möglicherweise mehr als einer Milliarde Dollar. Aegon wolle eine US-Sparkasse kaufen und so den Anspruch auf die Unterstützung der Vereinigten Staaten erhalten, gab das Unternehmen bekannt.

Washington – Das US-Finanzsystem ist nach den Worten von Finanzminister Henry Paulson stabilisiert und damit das erste grosse Ziel des 700-Milliarden-Dollar-Rettungsprogramms erreicht worden. Es bleibe aber noch viel zu tun, sagte Paulson am Dienstag vor dem Finanzausschuss des Abgeordnetenhauses in Washington.

Paris – Schwache Vorgaben haben die europäischen Aktienmärkte am Dienstag nach einem uneinheitlichen Start ins Minus gedrückt. Der EuroSTOXX 50 fiel um 2,06 Prozent auf 2.316,18 Zähler. Der Londoner FTSE 100 gab um 2,07 Prozent auf 4.046,71 Punkte nach. Der französische CAC-40-Index verlor 2,02 Prozent auf 3.117,90 Zähler.

Atlanta – Die Krise am US-Immobilienmarkt lässt das Geschäft der weltgrössten Baumarktkette Home Depot immer stärker einbrechen. Der Überschuss stürzte im dritten Geschäftsquartal um mehr als 30 Prozent auf 756 Millionen Dollar (599 Mio Euro) ab. Der Umsatz fiel um mehr als sechs Prozent auf 17,78 Milliarden Dollar,

New York – Die US-Börsen haben sich nach einer sehr volatile Handelssitzung am Dienstag von den jüngsten Kursverlusten etwas erholt. Der globale Wirtschaftsabschwung habe den Markt aber weiter fest im Griff und sorge für ein hohes Mass an Unsicherheit, sagten Marktteilnehmer. Dies komme in entsprechend starken Schwankungen zum Ausdruck.