Drei Millimeter zum Schutz des Planeten

Drei Millimeter zum Schutz des Planeten

Die gute Nachricht: Das Ozonloch schliesst sich. Doch durch die Klimakrise und grosstechnische Spielereien in der Erdatmosphäre ist der Erfolg schon wieder gefährdet.

Blinde Kaninchen in Chile und Australien, Schafe mit Geschwüren, ein sprunghafter Anstieg von Hautkrebs und Grauem Star bei den Menschen: Das 1985 in einer Studie erstmals beschriebene Ozonloch über der Antarktis und seine Auswirkungen gehören zu den Schreckensszenarien der Achtziger- und Neunzigerjahre. 1992 erreichte es eine Ausdehnung von 22 Millionen Quadratkilometern – das ist mehr als zweimal die Fläche von Kanada. Weil ohne Ozonschicht die gefährliche UV-Strahlung der Sonne ungehindert auf die Erde trifft, bedrohte das Loch das Leben auf der Erde so akut wie kaum etwas anderes.

Seit einigen Jahren ist es still geworden um diese Gefahr, dabei liesse sich die Entwicklung feiern. Das Ozonloch verkleinert sich im Langzeittrend seit rund zwanzig Jahren wieder. (…) Die Ozonschicht, ein Teil der Stratosphäre, wird insgesamt wieder größer und dicker. Bis 2066 könnte sich das Ozonloch über der Antarktis – das grösste weltweit – demnach komplett schliessen.

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