Festhypotheken dürften laut Studie nicht billiger werden

Festhypotheken dürften laut Studie nicht billiger werden
Das grösste Wachstum verzeichnete die Vermittlung von Online-Hypothekarkrediten. (Bild. Pixabay)

Zürich – Wer eine Wohnung oder ein Haus kaufen will, kann die Festhypothek jetzt abschliessen. Denn für deutlich sinkende Hypothekarzinsen fehlten derzeit die Voraussetzungen, heisst es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Vergleichsportals Comparis.

Die von über 30 Kreditinstituten öffentlich publizierten Referenzzinsen für zehnjährige Festhypotheken liegen laut den Angaben derzeit bei 1,74 Prozent und damit 0,11 Prozentpunkte über dem Niveau zu Jahresbeginn. Die Zinssätze hätten sich somit nach den starken Schwankungen im ersten Halbjahr in den letzten Monaten deutlich beruhigt.

Und auch in den nächsten Monaten dürften die Richtzinsen auf dem aktuellen Niveau verharren, prognostiziert Comparis. Für einen spürbaren Rückgang bräuchte es eine deutliche Abkühlung der Schweizer Wirtschaft und einen weiteren Rückgang des Zinsniveaus. Danach sehe es derzeit aber nicht aus. Hinzu kämen die höheren Refinanzierungskosten der Banken aufgrund höherer regulatorischer Anforderungen, was ebenfalls nicht für sinkende Hypozinsen spreche. (awp/mc/ps)

Comparis

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