Meyer Burger rüstet Arena Thun aus

Meyer Burger rüstet Arena Thun aus

Thun – 3S Photovoltaics, eine Gruppengesellschaft der Meyer Burger Technology AG, hat die Solarmodule geliefert, die auf dem Dach der Thun Arena montiert sind. Das eingesetzte rahmenlose Aufdachsystem garantiert Hochleistung in der Solarstromproduktion bei reduzierter  Energierücklaufzeit.

Für das Stadionprojekt verwenden die Experten für hocheffiziente und gebäudeintegrierte Solardachsysteme aus Lyss ein neuartiges Modulsystem, das sich durch seine hohe Leistung (Nominalleistung 245 Wp pro Modul) auszeichnet, wie Meyer Burger in einer Mitteilung schreibt. Das neue Konzept der 3S Photovoltaics reduziert das Solarmodul auf die wesentlichen Funktionen und verzichtet unter anderem auf eine Rahmung des Moduls mit Aluminium. Durch das Moduldesign mit extrem stabilem Deckglas wird statische Maximalbelastbarkeit erreicht. 

Langfristig maximale Stromproduktion gesichert
„Bei der Entwicklung der Module sind wir nach dem Prinzip vorgegangen, die Konstruktion auf das Wesentliche, für die Solarstromproduktion Notwendige zu reduzieren“, sagt Christian Renken, Head of 3S Photovoltaics. „Diesen Ansatz verfolgen wir auch bei kleineren Anlagen und werden noch dieses Jahr ein Angebot für Hausbesitzer lancieren, die mit einer Aufdachanlage Solarstrom produzieren wollen», so Renken. Die rahmenlosen Module verhindern Schmutzablagerungen an den Modulrändern und sichern damit langfristig eine maximale Stromproduktion. Zudem reduziert sich die Energierücklaufzeit durch den sparsameren Einsatz von Aluminium.

Grösste Photovoltaikanlage im Berner Oberland
Das neue Fussballstadion ist nicht nur eine der modernsten Sportarenen der Schweiz – es ist auch eine der grössten Photovoltaikanlage im Berner Oberland. Mit rund 1700 Solarmodulen werden auf der Dachfläche des Stadions ca. 360‘000kWh Solarstrom pro Jahr erzeugt, was in etwa dem Jahresverbrauch von rund 80 Haushalten entspricht.

Installiert wird die neue Anlage durch die Bernhard Polybau AG im Auftrag der neu gegründeten Thun Solar AG. Der produzierte Strom wird von Energie Wasser Bern und Energie Thun abgenommen. (Meyer Burger/mc/pg)

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