Reka: Eine Ära geht zu Ende

Reka: Eine Ära geht zu Ende

Werner Bernet, scheidender Reka-Direktor.

Bern – Nach insgesamt 27 Jahren Tätigkeit bei der Genossenschaft Schweizer Reisekasse Reka und davon 14 Jahren als Direktor präsentierte Werner Bernet die Jahreszahlen 2010 anlässlich der Generalversammlung vom 19. April 2011 in Luzern. Auch sein letztes Jahresergebnis schreibt Rekordzahlen.

Das Reka-Geld erfreut sich steigender Beliebtheit, der Umsatz nahm um 4,7% auf 652,2 Mio. Franken zu. Die Verbilligung, welche die Reka-Geld-Abgabestellen zusammen mit der Reka leisten, betrug 102 Mio. Franken. Dank der Zweckbindung ist das Reka-Geld somit ein wichtiger Impulsgeber für den Schweizer Tourismus. Mit den Ferienwohnungen erzielte die Reka total 1,31 Millionen Logiernächte (-1,1%) und einen Umsatz von 39,3 Mio. Franken (-2,2%).

Badeferienangebot im Mittelmeerraum belastet
Negativ beeinflusst wurde das Resultat vom Badeferienangebot im Mittelmeerraum, das rückläufige Frequenzen verzeichnet. Hingegen ist das Schweizer Angebot mit den Reka-Feriendörfern weiterhin äusserst beliebt. Das gute Geschäftsergebnis ermöglicht es der Nonprofit-Organisation Reka, die von Unternehmen und Verbänden der Sozialpartner, des Tourismus und von Coop getragen wird, über die Ferienhilfe 53’000 kostenlose oder verbilligte Übernachtungen an über 1’300 einkommensschwache Familien zu vergeben. (reka/mc/ss)

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