Robert Jakobs Wirtschaftslupe: Auf dem Weg zur Notaufnahme

Robert Jakobs Wirtschaftslupe: Auf dem Weg zur Notaufnahme

Unser Redaktionskollege Robert Jakob berichtet an dieser Stelle von seinen Erfahrungen im Zusammenhang mit seiner Corona-Erkrankung. Das Redaktionsteam wünscht ihm weiterhin gute Erholung!

Von Robert Jakob

Wie hatte ich mich wohl angesteckt? Aus einem Fünfpersonenhaushalt kann man keine Statistik ziehen. Aber es gibt eindeutige Indizien:

Meine Frau wurde wahrscheinlich in Erfüllung ihrer Pflicht als Pflegefachfrau infiziert. Alle anderen Haushaltsmitglieder waren zehn Tage in Quarantäne und trugen rund um die Uhr Maske und hatten so gut wie keinen Kontakt zu ihr. Das Essen wurde ihr vor die Tür gestellt und ihr wurde ein eigenes Badezimmer reserviert.

Wo kommen die vielen Virionen (Virenbabys ausserhalb der Zelle) her?
Das bedeutete mehrmals am Tag trotz Lüften und konstantem Abstandhalten Kontakt mit Aerosolen (in der Luft gelöste feine flüssige oder feste Stoffe, beispielsweise Viren). Denn Aerosole können immer bis zu einem gewissen Grad die Gesichtsmaskenumklammerung umgehen. Sie fallen nicht sofort zu Boden, sondern schweben im Gegensatz zu grösseren Tröpfchen noch eine Weile in der Umgebungsluft. Schmierinfektionen kommen nicht in Frage. Denn Sekrete trocknen schnell aus und enthalten rasch keine vermehrungsfähige Virus-mRNA mehr. Das konnte in deutschen Haltbarkeitsstudien bereits vor einem Jahr nachgewiesen werden. Grössere Tröpfchen wiederum bleiben gut in der Maske hängen.

Für den Hauptübertragungsweg Aerosole sprechen auch jüngste epidemiologische Studien. Die Universität Genf hat an Hand einer repräsentativen Stichprobe von 4000 Personen errechnet, dass bereits jeder sechste Schweizer/Schweizerin Antikörper gegen Sars – CoV-2 besitzt. Im grenznahen Genf, mit seinen starken Menschenströmen über die französische Grenze, sind sogar bereits 21 Prozent der Bevölkerung infiziert. Das deckt sich sehr gut mit Hochrechnungen, die auf Moneycab früher publiziert wurden (https://www.moneycab.com/dossiers/robert-jakobs-wirtschaftslupe-auf-der-suche-nach-der-dunkelziffer-zum-wohle-der-wirtschaft/). Die Ansteckungskraft des Virus (Kontagiosität) ist das Problem. Und dann kommt es sehr darauf an, was das Virus im Körper alles so anrichtet…


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Das Titelbild ist eine modellierte Darstellung des Kampfes unseres Immunsystems gegen ein Virus. Immunglo-buline (ypsilonförmig) und Zellsysteme attackieren den Feind.

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