So ticken die Deutschen im Online-Warenhandel

So ticken die Deutschen im Online-Warenhandel

Köln – Jeder Deutsche erwirbt im Internet durchschnittlich pro Einkauf Waren im Wert von EUR61,18 und zahlt am liebsten per Kreditkarte. Ausserdem erfreut er die Online-Händler mit extrem niedrigem Zahlungsausfallrisiko. Diese Trends hat der neue E-Retail-Report 2010 der Deutschen Card Services ermittelt.

Die Studie der Deutsche-Bank-Tochter basiert auf realen Transaktionen, nicht auf Umfragen, und erscheint zum vierten Mal in Folge. Sie erfasst das Kauf- und Zahlverhalten sowie das Zahlungsausfallrisiko im Online-Warenhandel. Demnach bevorzugt «Otto Normalverbraucher» einheimische Anbieter und geht am liebsten an einem Abend im Dezember zwischen 20 und 22 Uhr im Internet shoppen. Rund zwei Drittel aller Kaufvorgänge im deutschen E-Retail stammen übrigens von Frauen.

  • Beliebteste Shops: Einheimische (Anteil: 97,71%)
  • Beliebtester Kaufmonat: Dezember (15,21%) – unbeliebtester: Februar (6,71%)
  • Beliebtester Kauftag: Montag (16,57%) – unbeliebtester: Samstag  (11,11%)
  • Beliebteste Kaufuhrzeit: 20-22 Uhr (14,37%) – unbeliebteste: 4-6 Uhr (0,27%)
  • Durchschnittlicher Warenkorbwert: EUR61,18
  • Beliebteste Warenkorbwertgruppe: EUR10-100 (70,47%) – unbeliebteste: >EUR500 (0,56%)
  • Geschlechterverhältnis männlich/weiblich: 35,90% zu 61,90%
  • Aktivstes Bundesland: Hessen (7,43% einwohnerbereinigt) – zurückhaltendstes: Saarland: (5,25%)
  • Aktivste Region: Postleitzahlengebiet 21 (Südliches/östliches Hamburg und Umland, Lüneburg, Buxtehude, Stade, Reinbek) (1,97%)
  • Beliebteste Zahlart: Kreditkarte (30,89%)
  • Beliebteste Kreditkartenmarke: MasterCard (42,51%)
  • Zahlungsausfallrisiko bei Kreditkartenzahlung: Nur 2 von 10000 Transaktionen platzen (0,0205%).

(Deutsche Card Services/mc/ps)

Über den E-Retail-Report
Der E-Retail-Report, der das Kaufverhalten, Zahlverhalten und Zahlungsausfallrisiko im Online-Warenhandel erfasst, erscheint zum vierten Mal in Folge. Anders als übrige Analysen basiert die Auswertung der Deutsche-Bank-Tochter auf realen Kaufvorgängen und damit nicht auf Umfragen. Datengrundlage bilden rund acht Millionen ausgewählte Transaktionen, die über die eigene Plattform abgewickelt wurden. Alle ausgewerteten Daten sind vollkommen anonymisiert und erfüllen sämtliche datenschutzrechtliche Anforderungen. Die Studie ist ab sofort im Online-Shop der Deutschen Card Services erhältlich.

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