Uhren-Manager blicken mit vorsichtigem Optimismus in die Zukunft

Uhren-Manager blicken mit vorsichtigem Optimismus in die Zukunft

Zürich – Die Schweizer Uhrenindustrie ist eine aussergewöhnliche Erfolgsgeschichte: Der Export erreichte 2011 ein Rekordhoch (CHF 19,3 Mrd.) und im Juli 2012 einen Monatsrekord (CHF 1,97 Mrd.). Dennoch breitet sich ein Gefühl von Vorsicht in der Uhrenbranche aus: Im September 2012 verzeichnete sie zum ersten Mal seit 30 Jahren rückläufige Zahlen.

Deloitte wählte diesen interessanten Zeitpunkt für eine Analyse der wirtschaftlichen Aussichten der Uhrenbranche anhand von persönlichen Interviews und einer Online-Umfrage mit 50 Schweizer Führungskräften aus der Uhrenindustrie.

Wirtschaftliche Aussichten – vorsichtig optimistisch
Die von Deloitte befragten Führungskräfte blicken mit vorsichtigem Optimismus in die Zukunft: 31% sind optimistisch bezüglich der wirtschaftlichen Aussichten für die nächsten 12 Monate, gleichzeitig aber etwas in Sorge bezüglich der Weltwirtschaft. Wie Jean-Francois Lagassé, Deloitte-Partner für Corporate Finance, erklärt: «Die Führungskräfte sind nach wie vor etwas besorgt über eine mögliche Verlangsamung des Wachstums in den wichtigsten Exportmärkten. Doch das Wachstum in China und anderen Schwellenländern ist weiterhin hoch – und es gibt in diesen Ländern noch ungenutzte Marktchancen für die Schweizer Uhrenindustrie.» Den Befragten zufolge wird Asien seine wichtige Position behalten: 58% erwarten das grösste Exportwachstum in den nächsten 12 Monaten in Asien. (Deloitte/mc/pg)

Die vollständigen Resultate der Deloitte-Studie

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