Vor Ständerat-Abstimmung: Gesundheitsexperten warnen eindringlich vor Referenzpreisen bei Medikamenten

Vor Ständerat-Abstimmung: Gesundheitsexperten warnen eindringlich vor Referenzpreisen bei Medikamenten
Ständeratssaal. (Foto: Parlamentsdienste)

Nachdem der Nationalrat in 2020 mit einer grossen Mehrheit gegen ein Referenzpreissystem bei Generika gestimmt hat, wird in letzter Instanz noch der Ständerat in diesem Jahr über den Vorschlag des Bundesrats befinden. Seit Jahren schon warnen führende Akteure des Schweizerischen Gesundheitssystems und Vertreter von Patienten- und Konsumentenvertretungen vor den fatalen Folgen eines Referenzpreissystems.

Ein Referenzpreissystem, so der Tenor, würde die Sicherheit der Arzneimittelversorgung massiv gefährden. Unisono verweisen sie zudem auf die damit verbundenen Nachteile für Patienten und unterstützen stattdessen das vom Nationalrat vorgeschlagene alternative Sparpaket, das auf ein Referenzpreissystem verzichtet und Massnahmen enthält, die zu erheblichen und nachhaltigen Kosteneinsparungen führen, ohne die medizinische Grundversorgung und die Patientensicherheit zu gefährden. (Interessensgemeinschaft Referenzpreise Nein/mc/ps)

Interessensgemeinschaft Referenzpreise Nein

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