Ausserbörslicher Handel ZKB: Volumen steigen um rund 5% auf 2,2 Mio CHF

Ausserbörslicher Handel ZKB: Volumen steigen um rund 5% auf 2,2 Mio CHF

Marktbericht

Zürich – Die Volumen im ausserbörslichen Handel der Zürcher Kantonalbank (ZKB) haben in der vergangenen Handelswoche etwas zugelegt. Sie verbesserten sich um fast 5 Prozent auf 2.2 Millionen Franken. Dagegen sank die Anzahl der Abschlüsse im Vergleich zur Vorwoche auf 111 von 119. Derweil schloss der eKMU-X Index praktisch unverändert auf 1’179.76 Punkten. Impulse von Seiten Unternehmensneuigkeiten blieben weitgehend aus.

Erneut gehörten die Aktien der Neuen Zürcher Zeitung sowie der Cham Group zu den volumenstärksten Titeln. NZZ generierten gut 537’000 Franken und Cham Group knapp 399’000 Franken. Dahinter setzten sitEX Properties fast 240’000 Franken um. Und auch Schweizer Zucker und SIA Haus erzielten mehr als 100’000 Franken.

Weder zu den Wochengewinnern noch -verlierer gab es Unternehmensneuigkeiten. Die deutlichste Kurszunahme verzeichneten Stadtcasino Baden mit einem Plus von 7.1 Prozent. Dahinter stiegen Casino Kursaal Bern um 6.1 Prozent und Davos Klosters Bergbahnen um 5.8 Prozent. Säntis Schwebebahnen legten um 3.6 Prozent und Hof Weissbad um 3 Prozent zu.

Auf der Gegenseite büssten Zürcher Hallenstadion 4.2 Prozent ein. Griston gingen um 2.4 Prozent zurück und Repower verloren 1.9 Prozent. Ein Minus von 1.7 Prozent respektive 1 Prozent verzeichneten Nidwaldner Kantonalbank bzw. acrevis Bank.

Unternehmensnachrichten

Die Brauerei Schützengarten profitierte im Geschäftsjahr 2018/19 vom Absatz der alkoholfreien Biere. In der Berichtsperiode wurde 1.2% mehr als im Vorjahr abgesetzt. Die Fussball-Europameisterschaft dürfte das Geschäftsjahr 2019/20 positiv beeinflussen, wie Reto Preisig, Vorsitzender der GL im interview mit moneycab.com sagte.
Die Acrevis Bank beruft Benedikt Würth in ihren Verwaltungsrat. Würth werde an der Generalversammlung vom 27. März 2020 als Ersatz für den zurücktretenden Reto Moggi zur Wahl vorgeschlagen, teilte das Ostschweizer Finanzinstitut am Freitag mit. Sein Amtsantritt als Verwaltungsrat erfolge per 1. Juni 2020.
Würth ist seit 2011 Mitglied der St. Galler Regierung, wo er seit bald vier Jahren dem Finanzdepartement vorsteht. Ende Mai 2020 werde der im vergangenen Jahr zum Ständerat gewählte Würth aus der St. Galler Regierung ausscheiden und als Rechtsberater im Anwaltsbüro Swiss Legal asg.advocati in die Privatwirtschaft wechseln, heisst es weiter.
Moggi seinerseits werde seine Tätigkeit als Verwaltungsrat aufgrund des Erreichens der statutarischen Altersgrenze während der nächsten Amtsperiode beenden. (Quelle: awp)

Die Zürcher Landbank (ZLB) blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück. Dank einem höheren Geschäftsvolumen verbesserte kletterte der Jahresgewinn um 5,6 Prozent auf 2,3 Millionen Franken.
Mit einem Zuwachs von 2,6 Prozent auf 9,1 Millionen Franken blieb das Zinsgeschäft die wichtigste Ertragsquelle, hiess es in einer Medienmitteilung vom Freitag. Der Handelserfolg stieg um 0,8 Prozent auf 445’000 Franken. Dagegen sank der Kommissionserfolg um 2,6 Prozent auf 1,1 Millionen.
Insgesamt nahm der der Betriebsertrag um 3,8 Prozent auf 11,3 Millionen Franken zu. Beim Geschäftserfolg resultierte eine Steigerung von 20 Prozent auf 3,7 Millionen Franken.
Die Kundenausleihungen stiegen um 4,5 Prozent auf 753,6 Millionen Franken und auch die Kundengelder verbesserten sich um 4 Prozent auf 607 Millionen Franken. Der Verwaltungsrat plant erneut eine Dividende von 19 Prozent zu beantragen.
Weiter liess die ZLB verlauten, dass die Migration auf die Open-FinancePlattform der Inventx auf Anfang erfolgreich vollzogen wurde. Damit soll der elektronische Zugang zu Finanzprodukten- und Services für die Kunden kontinuierlich ausgebaut werden, heisst es weiter. (Quelle:
awp)

Der regionale Gasversorger Energie Zürichsee Linth hat im vergangenen Geschäftsjahr 2018/19 (per Ende September) Umsatz und Gewinn gesteigert. Den Aktionären winkt eine höhere Dividende.
Der Betriebsertrag nahm im Berichtsjahr um gut 10 Prozent auf 60 Millionen Franken zu. Zum Erfolg habe vor allem das Stammgeschäft mit Erdgas beigetragen, heisst es im aktuellen Geschäftsbericht. Auch sei im Bereich Mobilität, der das Autofahren mit Biogas umfasst, der Absatz um 5 Prozent gestiegen. Unter dem Strich resultiere ein leicht höherer Jahresgewinn nach Minderheiten von 4.3 Millionen Franken (VJ 4.1 Milionen).
Der Verwaltungsrat schlägt der kommenden Generalversammlung die Ausschüttung einer erhöhten Dividende von 55 Franken nach 52.50 Franken je Aktie vor. (Quelle: awp)

Ausblick
In der laufenden Handelswoche erwarten wir keinen einheitlichen Trend. Thema nur Eins an den Börsen ist das Coronavirus. Die Tourismus Branche dürfte dies zu spüren bekommen. (ZKB/mc/ps)


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