Aus der Clientis Zürcher Regionalbank wird die Bank Avera

Aus der Clientis Zürcher Regionalbank wird die Bank Avera
Rolf Zaugg, Leiter Direktionsbereich Vorsitzender der Geschäftsleitung Bank Avera

Wetzikon – An der Generalversammlung vom 24. Mai 2019 in Uster stimmten die Genossenschafter den neuen Statuten der Clientis Zürcher Regionalbank zu. Ab 2020 verzichtet die Bank auf die Zugehörigkeit zur Clientis Gruppe und heisst neu Bank Avera.

Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Clientis Zürcher Regionalbank begrüssten rund 350 Genossenschafter und Gäste an der Generalversammlung. Wichtigstes Traktandum war die bevorstehende Eigenständigkeit der Bank: Die Clientis Zürcher Regionalbank verzichtet ab dem 1. Januar 2020 auf die Zugehörigkeit zur Clientis Gruppe. Die Bank wird rascher und direkter auf die sich ändernden Kunden- und Marktanforderungen reagieren können. Mit der Eigenständigkeit einher geht ein Neuauftritt der Bank: als Bank Avera, mit neuem Logo und einen frischen Marktauftritt. Den dafür notwendigen neuen Statuten stimmten die Genossenschafter zu.

«2019 ist für unsere Bank ein entscheidendes Jahr. Unsere Kundinnen und Kunden sollen auch künftig von der persönlichen Kundenbetreuung sowie von zeitgemässen Angeboten über elektronische Kanäle profitieren können. In Zukunft werden wir dies eigenständig als Bank Avera tun. Wir freuen uns, dass uns unsere Genossenschafter das Vertrauen schenken», sagt Adrian von Kaenel, Verwaltungsratspräsident der Bank.

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2018
2018 verzeichnete die Bank ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Sie steigerte den Jahresgewinn um 0,7 Prozent auf CHF 5,52 Millionen. Die Bilanzsumme stieg im Berichtsjahr um 5,7 Prozent auf CHF 4,15 Milliarden. Im Bereich der Kundengelder präsentiert die Clientis Zürcher Regionalbank ein erfreuliches Wachstum von 7,3 Prozent. Das entspricht einem Bestand von insgesamt CHF 2,89 Milliarden per Ende Jahr. Die verwalteten Depotvermögen sind im selben Zeitraum gesunken: Die Bank verzeichnet eine Abnahme von 2,6 Prozent auf
CHF 874,90 Millionen. Die Abnahme ist eine Folge der volatilen Aktienmärkte im vergangenen Jahr. Insbesondere im vierten Quartal war der Rückgang deutlich.

Die Ausleihungen erreichten CHF 3,57 Milliarden. Die Zunahme im Kerngeschäft beträgt somit 4,7 Prozent. Die Hypothekarforderungen sind im vergangenen Jahr um 4,6 Prozent gestiegen und beliefen sich per Jahresende auf CHF 3,45 Milliarden. Die Nachfrage nach Wohneigentum ist nach wie vor hoch im Marktgebiet der grössten Regionalbank im Kanton Zürich.

Schritt in die Eigenständigkeit im Mittelpunkt
2019 stehen die Vorbereitungen für die geplante Eigenständigkeit der Bank im Fokus. Die anstehende Transformation hat zum Ziel, Geschäftssystem und Infrastruktur der Clientis Zürcher Regionalbank auf die veränderten Ansprüche der Kundinnen und Kunden auszurichten. Künftig können Kundinnen und Kunden auswählen, ob sie die physischen Vertriebskanäle oder den Self-Service über Online-Banking nutzen möchten.
Bereits im vergangenen Jahr wurden erste wichtige Meilensteine erreicht: Das künftige IT-Betriebsmodell ist definiert, neuer Provider wird Inventx AG. Ebenfalls aufgenommen wurden die Arbeiten zur Repositionierung der Marke. Die Bank will Schritt für Schritt ihre neue Vision «Wir begeistern mit persönlichem, modernem Banking» umsetzen. (BA/mc/hfu)


Grösste Regionalbank im Kanton Zürich
Die Clientis Zürcher Regionalbank ist die grösste Regionalbank im Kanton Zürich. Sie ist mit 13 Filialen im Zürcher Oberland, am rechten Zürichseeufer und in der Stadt Zürich präsent. Die Bank ist sicher und solid, sie verfügt über eine gesunde Eigenkapitalbasis. Ihre Stärke sind ihre Integrität und die Verbundenheit mit der Region. Die Bank bietet Dienstleistungen in den strategischen Geschäftsfeldern Retail Banking, Private Banking und Firmenkunden an. Dabei schafft sie langfristige Partnerschaften, die auf Nähe und Vertrauen basieren. Sie ist als Genossenschaft stark mit ihren Kundinnen und Kunden verbunden, jedes Jahr schüttet sie einen Teil ihres Gewinns an gemeinnützige Institutionen in der Region aus. Ab dem 1. Januar 2020 tritt sie eigenständig unter dem Namen Bank Avera auf.

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