Cross-Border-Banking: Flexible und automatisierte Regeln und Prozesse gefordert

Cross-Border-Banking: Flexible und automatisierte Regeln und Prozesse gefordert

Immenstaad – Banken und andere Finanzdienstleister mit internationaler Ausrichtung sehen sich vor immer größere Herausforderungen gestellt: Neben den stetig wachsenden regulatorischen Anforderungen und deren konsequenteren Durchsetzung setzt auch der Ruf nach mehr Steuertransparenz diese Unternehmen zunehmend unter Handlungsdruck.

Der Vertrieb von Produkten und die Erbringung von Finanzdienstleistungen im Ausland oder für ausländische Kunden erfordert die Einhaltung einer Vielzahl lokaler Regularien und Restriktionen in den jeweiligen Ländern. Die Komplexität im Cross-Border-Banking resultiert aber auch aus der großen Zahl von davon betroffenen Prozessen mit jeweils unterschiedlichen Akteuren innerhalb des Unternehmens. Zusätzlich verschärft wird diese Situation schließlich durch eine hohe Änderungshäufigkeit in den internationalen Regulierungen. So entsteht ein großes Gefahrenpotenzial für ein „nicht-regelgerechtes Verhalten“, das für den Finanzdienstleister mit erheblichen Rechts- und Reputationsrisiken verbunden ist.

Maximale Transparenz und Nachvollziehbarkeit
Mit der BPM+ Edition der Software Suite lassen sich Cross-Border-Prozesse IT-basiert abbilden und operativ steuern. Die zu berücksichtigenden Regularien und Restriktionen werden in Form von Entscheidungsregeln repräsentiert und in den fachlichen Prozessen automatisiert angewendet.

Durch den Ansatz der grafischen Modellierung von Prozessen und Regeln wird eine maximale Transparenz und Nachvollziehbarkeit der getroffenen Definitionen erreicht – auch gegenüber Dritten und in der nachträglichen, historischen Betrachtung. Durch die konsequente Umsetzung des Prinzips „modellieren statt programmieren“ können die eigenen Fachexperten einbezogen werden. So kann die Gestaltung und Anpassung von Prozessen und Entscheidungsregeln auch durch den Compliance Officer selbst erfolgen. Zudem werden so kürzeste Umsetzungs- und Einführungszeiten möglich. Technisch ermöglicht die BPM+ Edition die Integration und das Management von Daten aus verschiedenen Quellen, einschließlich Legacy-Anwendungen, über eine Vielzahl von vorgefertigten Standardkonnektoren und -adaptern.

Typische Cross-Border-Szenarien
Abhängig von Art und Umfang des grenzüberschreitenden Geschäfts eines Finanzdienstleisters ist die Definition unterschiedlicher Prozesse erforderlich. Nachfolgend einige Beispiele:

  • Prüfung und Nachverfolgung von Vertragsdokumenten in Cross-Border-Situationenbrauchen
  • Prüfung der Eignung von Dienstleistungen/Produkten in Cross-Border-Situationen
  • Genehmigung von Kundenterminen im Ausland

Die Einsatzmöglichkeiten der Lösungen und Technologien im Compliance-Umfeld sind vielfältig, gemeinsam sind diesen einige typische, wiederkehrende Anwendungsmuster:

  • Grafisch modellierte Regeln und Prozesse sorgen für Transparenz
  • Beliebige Komplexität möglich
  • Kurze Umsetzungs- und Einführungszeiten (Time-to-Market)
  • Einbezug der eigenen Fachexperten
  • Nachvollziehbarkeit, Revisionssicherheit
  • Hohe Skalierbarkeit und daher geeignet zur Verarbeitung großer Datenmengen
  • Problemlose Integration in die vorhandene IT-Landschaft

Hier können Sie das White Paper «Cross-Border-Banking» herunterladen…

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