CS-Pensionskassen-Index steigt im ersten Quartal um 3,42%

CS-Pensionskassen-Index steigt im ersten Quartal um 3,42%
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Zürich – Die Anlagen der Schweizer Pensionskassen haben sich gemessen am Pensionskassen-Index der Credit Suisse im ersten Quartal 2013 positiv entwickelt. Im Berichtsquartal nahm der Index um 4,57 Punkte beziehungsweise um 3,42% zu und liegt per 31. März bei 138,18 Punkten, teilt die CS am Freitag in einer Vorabmeldung mit.

Zum positiven Resultat haben gemäss CS der Monat Januar mit 1,44%, der Februar mit 0,83% und der März mit 1,11% beigetragen. Die Performance Contribution zeige zudem, dass insbesondere Aktien Schweiz (+1,72%) und Aktien Ausland (+1,43%) zur positiven Rendite beigetragen haben. Der Beitrag der Obligationen in Fremdwährungen lag bei 0,18% und derjenige der Immobilien bei 0,16%. Die BVG-Mindestverzinsung, wie der CS-Index ebenfalls ausgehend von 100 zu Anfang des Jahres 2000, legte im Berichtsquartal um 0,37% bzw. 0,53 Punkte auf den Stand von 142,07 Stellen zu. Somit verkleinerte sich die Differenz zum CS-Index per Ende März auf noch 3,88 Punkte.

Liquiditätsquote wieder gesunken
In der Anlageallokation zeigt sich, dass im Berichtsquartal die Liquiditätsquote mit 6,57% wieder gesunken ist. Ebenfalls reduziert wurden die Engagements in Schweizerfrankenobligationen (24,08%) und in Fremdwährungsobligationen (8,44%) sowie in Alternativen Anlagen (4,92%). Erhöht wurden im Gegenzug die Engagements in Aktien Ausland (17,49%), Aktien Schweiz (13,07%) und Immobilien (21,93%). Die Schweizerfrankenquote betrug per Ende März 78,2% und lag damit 0,3 Prozentpunkte und der Quote per Ende 2012.

Die detaillierte Auswertung des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index für das 1. Quartal 2013 soll in rund zwei Wochen publiziert werden.

Die Berechnung des CS-Pensionskassen-Index basiert auf den ausgewiesenen Performances der schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen, deren Vermögenswerte bei der Credit Suisse im Rahmen eines Global Custody verwahrt werden. Die Vermögensverwaltung bzw. Beratung hingegen erfolgt entweder durch die Pensionskassen selber oder durch Dritte. Auf die Performance der jeweiligen Vorsorgeeinrichtungen habe die CS in der Rolle als Global Custodian keinen Einfluss. (awp/mc/pg)

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