Hypothekarbank Lenzburg und Yokoy lancieren Firmenkarte ohne Gebühren

Hypothekarbank Lenzburg und Yokoy lancieren Firmenkarte ohne Gebühren
Marianne Wildi, CEO Hypothekarbank Lenzburg. (Foto: HBL)

Lenzburg – Mit der neuen Bankkarte erhalten Unternehmen Zugriff auf eine attraktive und effiziente Lösung für das Ausgabenmanagement. Die Open-Banking-Plattform Finstar wickelt die Zahlungen ab und stellt Yokoy über die offene Schnittstelle die Transaktionsdaten zur Verfügung.

Das Zürcher Fintech-Startup Yokoy und die Hypothekarbank Lenzburg lancieren die Yokoy Prepaid Business Mastercard. Dies haben die beiden Unternehmen heute bekanntgegeben. Mit der kostenlosen Bankkarte steht Unternehmen ab sofort eine Lösung zur Verfügung, die für Unternehmen das Handling von Spesenabrechnungen in Unternehmen günstiger und einfacher macht. Zur Lösung gehören neben der Karte die Yokoy-App für Firmenangestellte und die Yokoy-Webapplikation für Unternehmen.

Die Hypothekarbank Lenzburg ist zudem die Partnerbank des 2019 gegründeten Startup-Unternehmens. Für die Zahlungsabwicklung erhalten die Nutzer der Yokoy-Karte ein Kartenkonto bei der Hypothekarbank Lenzburg. Über die offene Schnittstellenarchitektur der Open-Banking-Plattform Finstar kann Yokoy die Transaktionsdaten der Yokoy Prepaid Business Mastercard sicher und effizient ins eigene System einspeisen. Finstar wird von der Hypothekarbank Lenzburg entwickelt und vertrieben.

Keine Fremdwährungs- oder Kartengebühren
Neu für den Schweizer Markt ist, dass Unternehmen für Transaktionen mit der Yokoy Prepaid Business Mastercard keine Fremdwährungs- oder Kartengebühren bezahlen müssen. Entsprechende Angebote gab es bisher vor allem für Privatkunden. Neu ist auch, dass Unternehmen damit eine vollintegrierte Karte zur Verfügung haben. Das heisst: Die Yokoy Prepaid Business Mastercard ist in den gesamten Abwicklungsprozess des Spesen- und Ausgabenmanagements eines Unternehmens integriert – vom Bezahlen bis zur Abbuchung auf dem Bankkonto und von der korrekten Verbuchung in der Finanzbuchhaltung bis zur konformen Archivierung.

Mitarbeitende und Buchhaltungsabteilungen von Firmen können mit dieser Lösung auf ihren Applikationen für Smartphone und Desktop die jeweils aktuellen Buchungsstände der Spesenkonten einsehen. Das System meldet den Mitarbeitenden, wenn sie noch Belege hochladen müssen. Übereinstimmende Belege und Daten der Yokoy Prepaid Business Mastercard werden automatisch zusammengeführt und für die Weiterverarbeitung in externen Finanzbuchhaltungssystemen bereitgestellt.

«Revolution im Firmenkartengeschäft»
«Wir sind überzeugt, dass das Firmenkartengeschäft eine Revolution nötig hat. Mit den Angeboten von Revolut, N26, Neon und Co. erwarten die Kunden heute eine vollintegrierte und gebührenfreie Karte, die komplett online verwaltet werden kann. Die Yokoy Prepaid Business Mastercard macht uns schweizweit zur günstigsten Lösung für Spesenabrechnung, weil bestehende Anwendungen oft auf teuren Modellen mit klassischen Kreditkarten basieren. Finstar ist hinsichtlich Schnittstellentechnologie in der Schweiz am weitesten entwickelt. Wir konnten unser bestehendes Angebot schnell und einfach mit der neuen Kartenoption erweitern», sagt Philippe Sahli, Mitgründer und CEO von Yokoy.

«Wir freuen uns mit Yokoy ein neues Mitglied in unser Open-Banking-Community begrüssen zu dürfen. Mit dem Yokoy-Projekt zeigt sich einmal mehr, dass Open Banking für Endnutzerinnen und Endnutzer finanzielle Vorteile bringt. Gleichzeitig ist die Ankündigung ein Meilenstein für unseren jungen Geschäftsbereich mit Prepaid-Karten, wo wir weiteres Potenzial sehen», sagt Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg. (Hypothekarbank Lenzburg/mc/ps)

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