Rivero mit Serie-A-Finanzierung von 7 Millionen USD

Rivero mit Serie-A-Finanzierung von 7 Millionen USD
CEO und Mitgründer Thomas Müller (Bild: Rivero, Moneycab)

Zürich – Rivero hat in einer Serie-A-Runde 7 Millionen Dollar eingenommen. Die Investitionen sollen dem auf Digitalisierung und Automatisierung von Zahlungsprozessen fokussierten Fintech-Unternehmen helfen, in neuen Märkten zu wachsen sowie die Produkt-Pipeline und die Belegschaft auszubauen.

Das in Schaffhausen und Zürich ansässige Fintech-Unternehmen Rivero hat in einer Serie-A-Finanzierungsrunde 7 Millionen Dollar frisches Kapital eingesammelt. Angeführt wurde die Runde laut einer Mitteilung von den beiden Londoner Risikokapitalfirmen 6 Degrees Capital und Inference Partners. Ausserdem beteiligten sich Kraken Ventures, Seed X Liechtenstein, das Corporate Venture Capital-Programm von Post Finance, der Angel-Investor und ehemalige COO von Ayden, Robert Kraal, sowie „eine lange Liste von Führungskräften aus dem Zahlungsverkehr“.

Die Investition werde Rivero dabei helfen, sein Wachstum in neuen Märkten zu beschleunigen, seiner Produktentwicklung einen Schub zu verleihen und die Belegschaft zu vergrössern. Das 2019 gegründete Unternehmen will den Zahlungsverkehr in der stark regulierten Branche vereinfachen. Mit seiner Software-as-a-Service (SaaS) richtet es sich an alle Akteure des Zahlungsverkehrs, insbesondere an die emittierenden Banken.

Riveros Produkt Kajo ist den Angaben zufolge die einzige Lösung auf dem Markt für die Einhalten von Compliance-Regeln im Zahlungsverkehr. Das zweite Produkt namens Amiko ist die einzige SaaS-Lösung, die den gesamten Prozess der Betrugsbekämpfung und Streitbeilegung digitalisiert.

In den drei Jahren seit der Markteinführung hat Rivero den Angaben zufolge Partnerschaften mit über 20 etablierten Finanzinstituten geschlossen. 2022 wurde die Firma für das Visa Fintech Partner Connect-Programm ausgewählt. CEO und Mitgründer Thomas Müller sieht diese Serie-A-Runde „als Bestätigung für unser starkes Geschäftsmodell und die deutliche Marktnachfrage nach unseren Produkten“. Laut Mitgründerin Fatemeh Nikayi geht es um „mehr als eine finanzielle Unterstützung“. Die Investoren unterstützten die Vision des Start-ups und seien auch Partner, betont sie. (Café Europe/mc/hfu)


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