Verifort Capital: Deutsche Pflegeimmobilien versprechen Anlegern gute Renditen

Verifort Capital: Deutsche Pflegeimmobilien versprechen Anlegern gute Renditen
von Rauno Gierig, CSO Verifort Capital Gruppe. (Foto: zvg)

Tübingen – Deutschland wird immer älter, die Nachfrage nach Pflegeplätzen und betreuten Wohnangeboten steigt deshalb in den kommenden Jahren rasant an. Schweizer Investoren bieten deutsche Pflegeimmobilien langfristig attraktive Investitionsmöglichkeiten. Einzelobjekte können für Privatanleger jedoch eine Investition mit hohen Risiken sein. Es empfiehlt sich deshalb, in Fonds zu investieren.

Mit einem Medianalter von 45,9 Jahren (Quelle: Statista 2020), das heisst, eine Hälfte der Bevölkerung ist jünger, die andere älter – ist Deutschland heute das «drittälteste» Land der Welt. Nur in Japan und Italien sind die Menschen noch älter. Rund 23 Millionen Menschen in Deutschland sind heute über 60 Jahre alt – und die durchschnittliche Lebenserwartung steigt weiter. Dies hat Folgen: Studien gehen davon aus, dass sich bis 2030 die Zahl pflegebedürftiger Menschen in Deutschland um rund 700’000 auf 4,1 Millionen erhöhen wird.

Bis 2030: Bedarf an 4300 neuen Pflegeimmobilien
Das führt dazu, dass laut dem Statistischen Bundesamt der Bundesrepublik bis 2030 rund 300’000 Pflegeplätze fehlen. Die Suche nach einem geeigneten Pflegeplatz für einen Senioren oder eine Seniorin gestaltet sich bereits heute schwierig, sind doch die Pflegeheime zu über 90 Prozent ausgelastet. Im Bereich des betreuten Wohnens ist die Lage noch prekärer. Die 6’200 gegenwärtig vorhandenen Wohnanlagen decken nur gerade 70 Prozent des Bedarfs ab.

Viele dieser Immobilien wurden für die Nachkriegsgeneration erstellt und sind heute nicht mehr zeitgemäss ausgestattet. Denn die geburtenstärksten Jahrgänge der Babyboomer, die in den nächsten Jahren ins Rentenalter kommen, haben andere Ansprüche an den Alltag in betreuten Wohnheimen. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young geht aufgrund des hohen Sanierungsrückstandes der Pflegeimmobilien davon aus, dass in den kommenden Jahren jedes siebte Pflegeheim vom Markt verschwinden wird. Um den steigenden Bedarf zu decken, müssen bis in neun Jahren bis zu 4300 neue Pflegeimmobilien neu gebaut, Tausende andere modernisiert und optimiert werden.

Bei altersgerechten, barrierefreien Wohnungen klafft heute gegenüber der Nachfrage eine Angebotslücke von 95 Prozent. Der Wirtschaftsverband der deutschen Immobilienwirtschaft geht 2020 in einem Gutachten davon aus, dass bis 2030 ein Bedarf an drei Millionen solchen Wohnungen entstehen wird.

Pflegeimmobilien: Unabhängig von der Konjunktur
In Zeiten von Negativzinsen bei den Banken sind viele Anlegerinnen und Anleger verunsichert: Wo sollen sie heute ihr Geld noch gewinnbringend anlegen? Obligationen von guten Schuldnern bringen kaum noch Renditen. Tiefe Renditen von Obligationen sollten allerdings nicht durch zusätzliches Risiko oder mehr Komplexität kompensiert werden.

Vor dem Hintergrund einer weiter alternden Gesellschaft bieten sich Investitionen in Pflegeimmobilien als Ausweg an. Denn die demographische Entwicklung in Deutschland ist kein Zahlenspiel, sondern eine Tatsache. Sie macht die so genannten Healthcare-Immobilien – im Gegensatz zu Wohn- oder Gewerbeimmobilien – konjunktur-unabhängig. Dies hat sich gerade in den letzten Monaten in der Pandemie gezeigt.

Damit sind die Argumente von Propheten, die den deutschen Immobilienmarkt grundsätzlich für überhitzt halten und vor dem Kauf überteuerter Immobilien warnen, widerlegt.

Tatsache ist: Käufe oder Beteiligungen an Pflegeimmobilien, auch Healthcare-Immobilien genannt, sind für Privatanleger mit Herausforderungen und Stolpersteinen verbunden. Es braucht tiefgehende Marktkenntnisse, um vorhandene Objekte mit guten Renditechancen identifizieren zu können: Makrolage, Zustand der Bausubstanz und die langfristige Entwicklung der Mietnachfrage, sind nur einige der Faktoren, die ein Käufer realistisch beurteilen können muss. Es empfiehlt sich daher, in einen Fonds eines professionellen Anbieters zu investieren.

Die Auswahl des richtigen Anbieters
Wer in einen deutschen Immobilienfonds investiert, sollte sich die Fondsgesellschaft genau ansehen. Vorzugsweise wenden sich Anleger an ein Unternehmen mit Sitz in der Schweiz.

Welches sind die Voraussetzungen, um im Healthcare-Immobilienbereich erfolgreich zu sein? Es sind Erfahrung und Expertise. Bevor ein einen Kaufentscheid getroffen wird, sollte eine umfangreiche Analyse sowohl der Immobilie, aber auch deren Betreiber und des Standortes. Von Vorteil ist es, wenn die Fondsgesellschaft über Partner verfügt, welche als Entwickler oder Anbieter von Seniorenwohn- und Pflegeimmobilien über Erfahrung im deutschen Markt verfügen.

Einstieg ab 5000 Euro: Mit Fonds am Pflegeimmobilienmarkt partizipieren
Schweizer Anleger können heute via Immobilienfonds am deutschen Pflegeimmobilienmarkt einsteigen. Die Verifort Capital Service AG mit Sitz in Sempach ermöglicht dies mit einer Mindestbeteiligung von 5000 Euro. Verifort Capital ist ein Fonds- und Asset-Manager, der auf die Bewirtschaftung und den Handel von deutschen Healthcare- und Gewerbeimmobilien spezialisiert ist. Der Fonds investiert nur in Pflegeimmobilien mit einer Mietvertragslaufzeit von über zehn Jahren. Verifort Capital prognostiziert eine Ausschüttung des Fonds von 4,75 % im Jahr. (Verifort/mc/pg)

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