Deutlich weniger Corona-Ansteckungen im Vergleich zur Vorwoche

Deutlich weniger Corona-Ansteckungen im Vergleich zur Vorwoche
Prasesh Shiwakoti (Lomash) on Unsplash

Bern – Die Zahl gemeldeter Ansteckungen mit dem Coronavirus hat in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein in der Woche vom 26. April bis 2. Mai (Woche 17) im Vergleich zur Vorwoche deutlich abgenommen, ebenso die Anzahl der Spitaleinweisungen. Deutlich zugenommen hat allerdings die Zahl der Todesopfer im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Erkrankung.

Das meldete das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Donnerstag in seinem neuesten Wochenbericht. In der Woche 17 wurden 11’915 laborbestätigte Fälle gemeldet, gegenüber 14’570 in der Vorwoche. Das entspricht einer deutlichen Abnahme um 18,2 Prozent.

Der Anteil der mutierten Coronaviren lag bei 98 Prozent der 264 darauf analysierten Proben. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung ist mit 60 Fällen markant gestiegen. In der Vorwoche waren es 44.

Durchschnittliche Inzidenz bei 138 pro 100’000 Einwohner
Die Inzidenz der laborbestätigten Fälle lag zwischen 93 Fällen pro 100’000 Einwohnerinnen und Einwohnern im Tessin und 373 im Kanton Uri. Landesweit lag die Inzidenz bei 138 pro 100’000.

In der Berichtswoche wurden 183’614 Tests registriert. Das ist im Vergleich zur Vorwoche ein minimer Rückgang um 0,6 Prozent. Der Anteil positiver PCR-Tests ist von 9,6 Prozent auf 8,3 Prozent gesunken. Gesunken ist ebenso der Anteil positiver Antigen-Schnelltests (von 5,6 Prozent auf 4,5 Prozent).

Die Zahl der Spitaleinweisungen von Covid-19-Patientinnen und -Patienten sank in der Berichtswoche auf 381. In der Vorwoche waren noch 395 Einweisungen gemeldet worden. Die durchschnittliche Zahl der Patientinnen und Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung auf einer Intensivpflegestation lag in der Berichtswoche bei 253 Personen im Vergleich zu 248 in der Vorwoche.

Gemäss Meldungen von 26 Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein befanden sich am 4. Mai 14’803 Personen in Isolation und 23’228 in Quarantäne. Diese Zahlen sind im Vergleich zur Vorwoche konstant geblieben. Die Anzahl der Personen in Quarantäne nach Einreise aus einem Land mit erhöhtem Ansteckungsrisiko ist leicht gestiegen auf 5204. (awp/mc/ps)

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