KI-Version eines Getöteten spricht vor Gericht

KI-Version eines Getöteten spricht vor Gericht

In den USA hat laut Medienberichten erstmals eine KI-Version eines Gestorbenen vor Gericht ausgesagt. Die Rede ist von einem «Frankenstein der Liebe», der Richter gab sich gerührt.

Chris Pelkey ist im November 2021 gestorben, im Kontext sogenannter Road Rage, also Wut im Strassenverkehr. Einem Bericht des Lokalsenders «ABC15» zufolge war es in der Stadt Chandler im US-Bundesstaat Arizona zwischen ihm und einem anderen Autofahrer zu einem Streit gekommen. Als Pelkey an einer Ampel ausstieg und zum Fahrzeug seines Streitgegners lief, feuerte dieser mehrmals mit seiner Pistole auf Pelkey. Der Militärveteran starb wenig später in einem Krankenhaus.

Jahre später haben Angehörige des Gestorbenen mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) ein Video erzeugt, in dem der Getötete zum Täter spricht. Der knapp vier Minuten lange Clip wurde bei einem Gerichtstermin gezeigt, bei dem über das Strafmass des Täters verhandelt wurde.

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