Starbucks wird mehr Kaffee und Kuchen los

Starbucks wird mehr Kaffee und Kuchen los

Starbucks-CEO Howard Schultz.

Seattle – Die Kaffeehaus-Kette Starbucks trifft weiter den Geschmack der Massen. Im zweiten Geschäftsquartal (bis 3. April) stieg der Umsatz um 10 Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar. Vor allem die US-Amerikaner zog es häufiger in die Läden, die es in Metropolen wie New York alle paar Blocks gibt. Die USA sind der Heimatmarkt von Starbucks.

Der Gewinn stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar um 20 Prozent auf unterm Strich 262 Millionen Dollar. Niemals sei das Geschäft von Starbucks in dieser Jahreszeit so stark gewesen, sagte Firmenchef Howard Schultz am Mittwoch in Seattle. Trotz höherer Rohstoffpreise hält Starbucks am Ziel fest, in diesem Jahr 15 bis 20 Prozent mehr zu verdienen. Starbucks feiert in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag. Zur Kette gehören mittlerweile weltweit annähernd 16 900 Filialen, davon allein 10.900 in den Vereinigten Staaten.

McDonald’s will auch ein Stück vom Kuchen
Mittlerweile hat Starbucks in McDonald’s einen grossen Konkurrenten gefunden; die Schnellimbiss-Kette verkauft unter der Marke McCafé auch erfolgreich Kaffee und Kuchen. Starbucks sucht sich neue Einnahmequellen ausserhalb der eigenen Filialen. So vertreibt die Kette ihre Spezialitäten wie den Instant-Kaffee «Via» auch in Supermärkten. Im zweiten Geschäftsquartal setzte Starbucks hier annähernd 205 Millionen Dollar um, Tendenz steigend. (awp/mc/upd/ss)

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