IBM: Neue Lösungen für mehr Effizienz im Rechenzentrum

IBM: Neue Lösungen für mehr Effizienz im Rechenzentrum

Sam Palmisano, CEO IBM

Armonk – IBM hat heute ein umfangreiches Paket neuer und aktualisierter workload-optimierter Systeme vorgestellt. Diese können Unternehmen dabei unterstützen, auch sehr umfangreiche Workloads zu bewältigen. Insbesondere stark ausgelastete Rechenzentren profitieren dabei von mehr Effizienz.

Die Bandbreite an integrierten und optimierten Systemen,und die damit verbundenen Investitionen zeigen die Bedeutung, die IBM integrierten Sytemen über das gesamte Portfolio hinweg beimisst. Das reicht von Chips über Hardware und Software, die Unternehmen dabei unterstützt, auch grösse Datenmengen zu bewältigen, schnell in Erkenntnisse umzuwandeln und anschließend die Informationen auszuwerten, bis hin zu begleitenden Services und Beratung. Mit den neuen Produkten und Lösungen kann IBM Kunden noch besser dabei unterstützen, auf die aktuellen Herausforderungen des heutigen Marktes vorbereitet zu sein.

Viele Unternehmen stehen heute auch unter ökonomischem Druck, ihre IT-Systemlandschaft in der Art zu verändern, wie gegenwärtig Daten verwaltet und analysiert werden und IT bereitgestellt und gebraucht wird. Die neuen Systeme ermöglichen ein höheres Maß an Effizienz in Rechenzentren. Kunden können so ihre Systeme besser managen, schnelleres Deployment und schnellere Antwortzeiten für kritische Workloads bedeuten.

Zu den neu vorgestellten Lösungen gehören:

  • Eine neue Lösung in Kombination mit der IBM zEnterprise Blade Center Extension (zBX). Diese erlaubt das Verteilen von Workloads zwischen Mainframe-Servern und anderen Plattformen, die gemeinsam wie ein einziges, virtualisiertes System verwaltet werden können
  • Neue und überarbeitete Speicherlösungen und System x-Produkte, die Rechenzentren effizienter machen können
  • Neue Networking-Produkte
  • Ergänzende Software, Services und Finanzierungslösungen

Detaillierte Beschreibungen:

zEnterprise System (Mainframe / System z):
Das zBX unterstützt die neue „ IBM WebSphere® DataPower® Integration Appliance X150 for zEnterprise“. DataPower X150z ist eine workload-optimierte Anwendung, die Daten und Applikationen auf verschiedenen Servern, unabhängig von der Art der Plattform hilft, zu kommunizieren. Dies geschieht mittels XML- und Webservice-Protokollen, so dass Daten von allen Arten von Servern verstanden und genutzt werden können. Hier steigt die Nachfrage, da Entscheider eine vereinheitlichte Informationssicht auf ihr gesamtes Unternehmen anstreben, wobei die Daten über unterschiedlichste Systeme im Rechenzentrum verstreut sein können. Bei der Integration mit zBX kann die DataPower X150z -Lösung ein bis zu 23 Mal besseres Preis-/Leistungsverhältnis im Vergleich zu Konkurrenzlösungen bieten. Bei der Integration mit zBX kann es außerdem als Single System iinnerhalb eines zEnterprise Systems gemanagt werden. Die Appliance ergänzt vorhandene zBX-Systemlösungen, wie Power7 Blades und den IBM Smart Analytics Optimizer.

Speicher:
Die neue IBM Storwize Rapid Application-(RAS-)Speicherlösung kombiniert das kürzlich eingeführte IBM Storwize V7000-System mit leistungsfähiger Management Software (Tivoli Storage Productivity Center und Tivoli Storage FlashCopy Manager) und dem Implementierungsservice von IBM oder einem IBM Geschäftspartner. Das integrierte Angebot kann dabei helfen, die Speichereffizienz zu erhöhen und administrative Aufgaben wie Setup und Management zu vereinfachen. Im Vergleich zu traditionellen Speicherangeboten kann es in der Hälfte der Zeit implementiert werden (2) und reduziert die Downtime in Zusammenhang mit Backups von Daten für Software wie SAP, Oracle und Microsoft Exchange (3) um bis zu 90 Prozent. Das ermöglicht Kunden, die Verfügbarkeit ihrer geschäftskritischen Anwendungen zu verbessern, Daten schneller zu analysieren und aus diesen Erkenntnisse zu gewinnen. IBM Geschäftspartner partizipieren bei den neuen Angeboten durch die Kombination der Hardware- und Softwarebundles mit ihren Implementierungsdienstleistungen.

IBM hat das Midrange Speichersystem IBM Storwize V7000 im Oktober 2010 angekündigt und im vierten Quartal bereits mehr als 1.000 Einheiten verkauft. Einer der Kunden ist das Institut für Medizinische Informatik der Universität Leipzig. Mit der neuen Lösung kann die Organisation die Datenflut verwalten und so direkt in Workloads für die generische Forschung umwandeln. Die Universität war der erste Storwize V7000-Kunde in Europa.

System x:
IBM hat ein neues, vorkonfiguriertes, schnell einsetzbares eX5 Blade-System für Datenbankapplikationen in der Art einer Appliance angekündigt. Die neue workload-optimierte Blade für Datenbanken wurde dazu entwickelt, Unternehmen beim Konfigurieren von Systemen für datenbankintensive Workloads in Branchen wie beispielsweise Gesundheitswesen oder Finanz zu entlasten. Denn gerade hier haben die Unternehmen mit der Verwaltung sehr stark wachsender Datenmengen zu kämpfen. Multimedia-Informationen – Tonaufnahmen, Webvideos, Fotos etc. – sowie die wachsende Anzahl von transaktionsorientierten Workloads erfordern in der IT-Infrastruktur zusätzlichen Hauptspeicher, zuverlässige SSD-Drives und Virtualisierung, um Server für Applikationen, welche mit großen, verteilte Datenbanken interagieren müssen, besser „zuzuschneiden“.

System Networking:
IBM kündigt Angebote von Blade Network Technologies (BNT), einer Firma, die IBM im Oktober 2010 akquiriert hat, an. BNT ist Spezialist für Ethernet-Switches und -Software, die Daten und Transaktionen von und zu Servern, Speichern und Netzwerken steuern. Die neuen Angebote enthalten zwei neue Top-of-Rack Ethernet Switches, die eng mit den IBM Servern und Speichern integriert werden können Sie unterstützen dynamische Workloads, die eine hohe Leistung und geringe Latenzzeit benötigen. Dazu gehören zum Beispiel Cloud Computing, Business Analytics und High Performance Computing (HPC). Über die letzten zwei Jahre hat IBM sein Netzwerkgeschäft durch Beziehungen zu bedeutenden Networking-Firmen ausgebaut. Die BNT-Akquisition ermöglicht es IBM, Netzwerkprodukte Kunden anzubieten, die die Basis-Networking-Angebote anderer Anbieter hier gezielt ergänzen. (IBM/mc/hfu)

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