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Darmstadt – Auf der CeBIT 2016 stellt der Bereich University Relations der Software AG weiterentwickelte Bestandteile des dentalen Forschungsprojekts COMMANDD vor. In Kooperation mit der Technischen Universität Darmstadt und unter der Leitung der DATRON AG erforscht das Projekt die Möglichkeit, alle an einer dentalen Behandlung Beteiligten sowie die anfallenden Daten und Prozesse in einer digitalen Prozesskette zu integrieren. Zahnarztbesuche der Zukunft werden somit nicht nur verkürzt, sondern auch weniger schmerzhaft sein und weniger häufig stattfinden müssen, wenn es um die Erstellung von Zahnersatz geht.
Die traditionelle Herstellung von individuellem Zahnersatz für Patienten ist zeitaufwendig und kostenintensiv, wobei ein hohes Risiko von Ungenauigkeiten bleibt. Das führt häufig zu vielen Zahnarztbesuchen, bei denen Zahnersatz immer wieder angepasst werden muss. Moderne Technologie schafft hier Abhilfe. Als Ergebnis des Forschungsprojekts COMMANDD integriert ein neues digitales Management-System alle wichtigen Akteure, Systeme und Daten der digitalen Prozesskette in der zahnärztlichen Behandlung. Es bietet Datenspeicherung und Workflow- Management-Funktionen und ermöglicht automatisch Zeit- und Kostenersparnis.
Die Herstellung individualisierter hochwertiger zahnmedizinischer Indikationen wird durch Dentalfräsen vor Ort in den Zahnarztpraxen realisiert.
Das Forschungsprojekt wurde an der TU Darmstadt unter Leitung der DATRON AG realisiert. Die Kernfunktionen des auf der CeBIT 2016 gezeigten weiterentwickelten Systems beinhalten die webMethods-Technologie der Software AG, die Flexibiltität, Erweiterbarkeit und Skalierbarkeit über eine Cloud-Schnittstelle garantiert.
Am Stand der Software AG in Halle 4, C11, wird neben dem digitalen Management-System eine DATRON Desktop-Dental- Fräsmaschine zu sehen sein, die auf Anforderung individuelle Werkstücke produzieren kann. (Software AG/mc)
Über Software AG
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