TAKKO vernetzt IT-Systemlandschaft mit Digital Business Platform der Software AG

TAKKO vernetzt IT-Systemlandschaft mit Digital Business Platform der Software AG
Karl-Heinz Streibich, ehemaliger Vorstandsvorsitzender Software AG. (Bild: Software AG)

Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender Software AG. (Bild: Software AG)

Darmstadt – TAKKO, einer der führenden europäischen Value Fashion Retailer mit nahezu 17.000 Mitarbeitern und ca. 1.900 Standorten in 16 europäischen Ländern, hat auf Basis einer strategischen Neupositionierung Best-Practice-basierte End-to-End-Prozesse definiert, die die gesamten warenwirtschaftlichen Prozessketten und Instore-Prozesse betreffen. Zur Umsetzung wurde eine Best-of-Breed IT-Architektur abgeleitet, die einer modernen Integrationsplattform bedarf.  Zur Prozessketten-übergreifenden Integration sämtlicher IT-Systeme setzt TAKKO die Digital Business Platform der Software AG ein. Diese steht auch im Mittelpunkt des diesjährigen CeBIT-Auftritts der Software AG. Mit der strategischen Integrationslösung erreicht der Textilhändler zwei Ziele: performantes und sicheres IT-Management mit automatisierten Routinen einerseits, zu vertretbaren IT-internen Personalkosten andererseits. Dadurch stellt das Unternehmen seine Infrastruktur zukunftsfähig auf, um die aktuellen und künftigen Herausforderungen der Digitalisierung im Retail-Bereich zu meistern. Implementiert wird die Integrationslösung von der nterra integration GmbH, einem langjährigen Partner der Software AG.

Die Digital Business Platform der Software AG als Differenzierung
Im Zentrum des Transformationsprojekts steht die Kopplung des künftigen Warenwirtschaftssystems SAP Retail inklusive SAP FI/CO an weitere Softwareanwendungen, die TAKKO zur Finanz- und Sortimentsplanung, zum Product Lifecycle- und Supply-Chain-Management sowie zur Lagerverwaltung und den Instore-Prozessen einsetzt. Mit dieser Integration soll eine elektronisch basierte Kollaboration aller Beteiligten in der Lieferkette durchgängig abgebildet werden.

Für Kunden zur richtigen Zeit am richtigen Ort das passende Angebot
Gleichzeitig sollen bislang als separate Insellösungen betriebene Systeme – also Logistik, Lager-, Finanz-, Kassensysteme und Data Warehouse – so vernetzt werden, dass Abläufe unternehmensweit effizienter gesteuert und optimiert werden können. Damit legt TAKKO die Basis für einen möglichen Omni-Channel-Ansatz, der Kundendaten über sämtliche Berührungspunkte – vom Online-Shop zum stationären Laden – bündelt und eine personalisierte Kundenansprache ermöglicht. Das Unternehmen hält sich auch für die Zukunft die Möglichkeit offen, neue Komponenten flexibel und schnell in die Gesamtsystemlandschaft integrieren zu können.

„Mithilfe der vernetzten Systeme ist es uns zum Beispiel möglich, unseren Kunden Verfügbarkeitsabfragen und Reservierungen in Echtzeit anzubieten. Oder ein Kunde kann künftig in dem Moment, in dem er in der Nähe eines unserer Ladengeschäfte ist, eine personalisierte Offerte wie einen Coupon auf sein Smartphone erhalten , als Anreiz, jetzt in den Store zu kommen“, erklärt Martin Tins, Senior Director IT & Processes TAKKO. „Mit diesem Kundenservice, der den stationären Handel mit der Onlinewelt verbindet, stellen wir uns im Zeitalter der Digitalisierung zukunftssicher auf.“

«IT ist Business! «
„Die Welt hat sich verändert. Die Digitalisierung überrollt Märkte und jedes Unternehmen wird zum Softwareunternehmen. IT ist Business! Handelsunternehmen wie TAKKO müssen in die digitale Transformation, um sich gegenüber der Onlinekonkurrenz behaupten zu können“, ergänzt Philipp Lahmé, Sales Executive bei der Software AG. „Mit der Digital Business Platform vereint die Software AG die Themen Prozesse, Automation, Integration und Big & Fast Data, um Ihre Kunden im digitalen Transformationsprozess agil und flexibel zu unterstützen. Echtzeit-Innovationskonzepte, wie z.B. InStore-Customer-Engagement, Location-Based Offerings, 3600-Customer-View für die Personalisierung und Individualisierung von Angeboten sowie Smart Signage sind laut Philipp Lahmé die aktuellen Herausforderungen der Branche. (Software AG/mc/ps)

Über Software AG
Die Software AG (Frankfurt TecDAX: SOW) hilft Unternehmen, ihre Geschäftsziele schneller zu erreichen. Mit den Technologien des Unternehmens für Big Data, Integration und Geschäftsprozessmanagement steigern Unternehmen ihre Effizienz, modernisieren ihre Systeme und optimieren ihre Prozesse, um qualifizierte Entscheidungen zu treffen und einen besseren Service zu erbringen. Seit mehr als 40 Jahren steht das Unternehmen für Innovationen, die sich am Nutzen für den Kunden ausrichten. Mit den Produktfamilien Adabas-Natural, ARIS, Alfabet, Apama, Terracotta und webMethods ist das Unternehmen führend in 14 Marktsektoren. Die Software AG beschäftigt über 4.400 Mitarbeiter in 70 Ländern und erzielte 2014 einen Umsatz von 858 Millionen Euro. Mehr unter: www.softwareag.com.

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