Paris – Nach drei Gewinntagen in Folge sind die wichtigsten europäischen Börsen am Freitag mit moderaten Abschlägen in den Handel gestartet. Die uneinheitlichen Vorgaben aus Übersee gaben keine klaren Impulse. Zudem warten die Anleger Händlern zufolge mit Spannung auf den am Nachmittag erwarteten offiziellen US-Arbeitsmarktbericht für Januar. Der EuroStoxx 50 sank im frühen Geschäft um 0,36 Prozent auf 2.469,17 Punkte. Vortags hatte der Leitindex der Eurozone noch von positiv aufgenommenen Wochendaten zum US-Arbeitsmarkt profitiert und auf dem höchsten Stand seit Anfang August geschlossen.
Der Cac 40 in Paris verlor am Donnerstagmorgen 0,42 Prozent auf 3.362,53 Punkte. Für den Londoner FTSE 100 ging es um 0,16 Prozent auf 5.786,73 Punkte nach unten.
Zunächst standen wieder Unternehmenszahlen im Fokus. Die Aktien des schwedischen Lkw-Herstellers Volvo stiegen um anderthalb Prozent, nachdem dieser von einem starken Schlussquartal berichtet hatte. Nun stellt sich das Unternehmen allerdings auf eine langsamere Gangart in seinen europäischen Märkten und Brasilien ein und hat die Produktion zum Jahresanfang gedrosselt.
Beim britischen Telekomkonzern BT Group sorgten moderat positive Zahlen zum dritten Geschäftsquartal für Kursgewinne von ebenfalls anderthalb Prozent. Dagegen büssten die Titel des Luxusgüterherstellers LVMH nach Zahlen 1,70 Prozent an Wert ein. (awp/mc/ps)
