Euro springt kurzzeitig auf 1,43 Dollar

New York – Die jüngsten Aussagen zur Schuldenkrise Griechenlands haben den Euro am Freitag kurzzeitig auf 1,43 Dollar hoch getrieben. Ihr Tageshoch erreichte die Gemeinschaftswährung bei 1,4300 Dollar. Zuletzt notierte sie bei 1,4280 Dollar nur knapp darunter.

Laut Marktteilnehmern stützten die Aussagen des griechischen Notenbankchefs und EZB-Ratsmitglied Georgios Provopoulus die Gemeinschaftswährung. Provopoulus zufolge wird Griechenland auch ohne Umschuldung in der Lage sein, seine Schulden vollständig zurückzuzahlen, wenn das Land mit den Sparmassnahmen vorankomme. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,4265 (Donnerstag: 1,4168) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7010 (0,7058) Euro.

Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86685 (0,86850) Britische Pfund, 115,70 (115,95) Japanische Yen und 1,2221 (1,2343) Schweizer Franken festgelegt. Der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.533,00 (1.518,50) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 34.000.00 (33.970,00) Euro. (awp/mc/ps)

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