Eurokurs zum Dollar und Franken etwas leichter

Eurokurs zum Dollar und Franken etwas leichter
(Foto: pagomenos - Fotolia)

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Frankfurt – Der Eurokurs ist am Montag leicht gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde mit 1,1163 US-Dollar gehandelt. Im Vormittagshandel hatte er noch zeitweise über der Marke von 1,12 Dollar notiert. Zum Franken gab die Gemeinschaftswährung ebenfalls einen Teil ihrer jüngsten Gewinne ab und steht am Nachmittag bei 1,0428 CHF und damit wieder näher an der Marke von 1,04 CHF. Der US-Dollar kostet zeitgleich 0,9344 CHF.

Nach Einschätzung der Commerzbank war die jüngste Erholungsphase beim Euro nur vorübergehend. Der Dollar hatte nach den Höchstständen von Mitte April zum Euro mehr als sechs Prozent abgegeben. «Jedermann setzt darauf, dass die jüngste Dollar-Schwäche eine Korrekturphase ist, durch die man getrost hindurchschauen kann», kommentierte Ulrich Leuchtmann Devisenexperte bei der Commerzbank die Entwicklung.

Zweifel an Konjunkturentwicklung  in der Eurozone
Zudem gibt es Zweifel daran, wie stark die erwartete Konjunkturentwicklung in der Eurozone tatsächlich ausfällt. So hat sich die Stimmung in der Industrie der Eurozone im April eingetrübt. Die Einkaufsmanagerindizes signalisieren für Länder wie Italien und Spanien zwar ein robustes Wachstum. Für Frankreich, die zweitgrösste Volkswirtschaft der Eurozone, signalisiert der Indikator hingegen einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,73788 (0,72670) britische Pfund , 134,07 (133,26) japanische Yen und 1,0431 (1,0486) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1175,95 (1180,25) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 32 950,00 (34 010,00) Euro. (awp/mc/upd/ps)

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