Ölpreise treten auf der Stelle

Ölpreise treten auf der Stelle

New York / London – Die Ölpreise haben sich am Donnerstag kaum von der Stelle bewegt. Gegen Mittag lagen die Notierungen leicht im Plus. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete 51,41 US-Dollar. Das waren 8 Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 10 Cent auf 47,91 Dollar.

Zur Wochenmitte waren die Ölpreise unter Druck geraten, nachdem das US-Energieministerium einen deutlichen Anstieg der Rohölvorräte gemeldet hatte. Am Donnerstag kam es dann zu einer Stabilisierung. Unterstützend wirkte auch, dass sich Opec-Generalsekretär Abdalla Salem El-Badri zuversichtlich für die Ölnachfrage zeigte. Die weltweite Nachfrage werde in diesem Jahr deutlicher steigen als bisher vermutet, heisst es in einem Papier an den Internationalen Währungsfonds.

Opec-Öl deutlich teurer
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist deutlich gestiegen. Das Opec-Sekretariat meldete am Donnerstag, dass der Korbpreis am Mittwoch bei 48,24 Dollar pro Barrel gelegen habe. Das waren 2,16 Dollar mehr als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells. (awp/mc/upd/ps)

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