USA: Konsumklima Uni Michigan trübt sich kräftig ein

USA: Konsumklima Uni Michigan trübt sich kräftig ein
Einkaufen in einer Walmart-Filiale in den USA.

Wal-Mart-Filiale in den Vereinigten Staaten.

Michigan – In den USA hat sich das Konsumklima der Universität Michigan im März kräftig eingetrübt. Der entsprechende Index sei von 77,5 Punkten im Vormonat auf 68,2 Punkte gesunken, teilte die Universität am Freitag auf Basis vorläufiger Zahlen mit. Volkswirte hatten mit einer nur leichten Stimmungseintrübung auf 76,5 Punkte gerechnet.

Der Index der Universität Michigan gilt als Stimmungsbarometer für das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Der private Konsum wird wegen der Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise derzeit besonders stark beachtet. In den vergangenen Jahren war der Konsum die wichtigste Konjunkturstütze der weltweit grössten Volkswirtschaft.

Einzelhandels-Umsätze steigen wie erwartet
Derweil sind in den USA die Umsätze der Einzelhändler im Februar wie erwartet gestiegen. Auf Monatssicht seien die Umsätze um 1,0 Prozent geklettert, teilte das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Experten hatten damit gerechnet. Der Anstieg im Vormonat wurde von 0,3 Prozent auf 0,7 Prozent nach oben korrigiert. Die Umsätze ohne die schwankungsanfälligen Autoverkäufe stiegen im Februar um 0,7 Prozent. Volkswirte hatten auch hiermit gerechnet. Der Anstieg im Vormonat wurde ebenfalls nach oben revidiert. Anstatt eines Anstiegs um 0,3 Prozent ergibt sich nun ein Plus von 0,6 Prozent. (awp/mc/upd/ps)

Universität Michigan

US-Handelsministerium

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