Adecco muss Michael-Page-Offerte bis spätestens 30. September vorlegen

Falls der Personaldienstleister auf ein Übernahmeangebot verzichtet, könnte nach britischem Recht ein neues Gebot frühestens sechs Monate später folgen. Beide Parteien hätten diese Regelung akzeptiert. Der Schweizer Konzern bestätigte dies in einer eigenen Mitteilung, gab jedoch nicht bekannt, ob er bis dann ein verbindliches Angebot einreichen will.


Page lehnt ab – Adecco bekräftigt Interesse
Adecco hatte Page unter anderem vorgeschlagen, 50,1% an dem Unternehmen zu übernehmen und 400 Pence je Aktie in eigenen Papieren geboten. Page lehnte den Vorstoss Mitte August ab und erklärte die Gespräche für beendet. Adecco bekräftigte trotz der Absage aus London sein Interesse an dem britischen Fachkräftevermittler. Michael Page-Chef Steve Ingham erklärte in einem Interview, er halte einen Verkauf der Firma für denkbar, falls der Preis bei 600 Pence je Aktie oder höher liege. (awp/mc/pg/26)

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