Agrarfreihandel mit EU: Konkrete Verhandlungen haben begonnen

Die erste Runde diente in erster Line der gegenseitigen Information über die Verhandlungsziele beider Parteien sowie der Organisation der Verhandlungen, wie die zuständigen Bundesämter und das Integrationsbüro mitteilten. Im Zentrum steht eine Liberalisierung des gesamten Handels mit Agrarprodukten; angestrebt wird ein Abbau der Zölle und Kontingente wie auch eine Angleichung bei den Produktevorschriften und Zulassungsbestimmungen. Für sensible Bereiche wie Gentechnologie strebt die Schweiz eine Sonderlösung an.


Keine schnellen Resultate erwartet
Zudem soll die Zusammenarbeit bei Lebensmittel- und Produktesicherheit sowie beim Gesundheitsschutz verstärkt werden, hier geht es unter anderem um eine Teilnahme der Schweiz an den EU-Schnellwarnsystemen. Mit schnellen Resultaten wird nicht gerechnet, die Verhandlungen werden sich wohl über zwei Jahre hinziehen. Die nächste Verhandlungsrunde findet kommenden Februar statt. (awp/mc/ps/31)

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