Anhaltend gute Schweizer Baukonjunktur

Weil die Auswirkungen des aussergewöhnlich harten Winters jedoch nicht in die Berechnung einfliessen, dürfte der Anstieg überzeichnet sein, heisst es weiter.


Tiefbau im Höhenflug
Das Wachstum zu neuen Höhen entspringt dem Tiefbau, dessen geschätzter Umsatz im Vergleich zum Vorquartal um fast 10% anstieg und der seine dynamische und volatile Entwicklung damit fortsetze. Im Hochbau sorge der Wirtschaftsbau wieder für positive Impulse. Nach zwei Jahren rückläufiger Bautätigkeit legte der entsprechende Index um fast 11% zu, vermag den Hochbauindex aufgrund seines geringen Gewichts im Vergleich zum stagnierenden Wohnungsbauaber nicht markant zu beeinflussen.


Erwartungen gedämpft
Die Autoren der Studie dämpfen jedoch die Erwartungen: So erfreulich die Entwicklung im Wirtschaftsbau sei, erscheine es doch als unwahrscheinlich, dass sie sich angesichts der nur leichten konjunkturellen Erholung fortsetzen wird. Mit der zu erwartenden Abschwächung im Wohnungsbau bleibe der Ausblick für den Hochbau im Jahre 2010 verhalten und die Baukonjunktur werde weiterhin durch den Tiefbau geprägt. (awp/mc/ps/14)

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