Dies sei vor allem auf Verluste im Handelsgeschäft und auf den rückläufigen Erfolg im Zinsengeschäft zurückzuführen, teilte das Finanzinstitut am Freitag mit.
Börsenturbulenzen führten zu einem Verlust
Weil die APPKB die Hypothekarzinssätze trotz des gestiegenen Zinsniveaus nicht anpasste, Kundengelder aber in höhere festverzinsliche Festgelder umschichtete, sank der Erfolg aus dem Zinsengeschäft auf 6,8 (7,3) Mio CHF. Im Handelsgeschäft sei es aufgrund der aktuellen Börsenturbulenzen zu einem Verlust von 0,1 Mio nach einem Gewinn von 0,3 Mio CHF gekommen. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft blieb mit 2,1 Mio CHF auf vergleichbarem Niveau.
Reduzierter Sachaufwand
Auf der Kostenseite reduzierte sich der Sachaufwand durch Einsparungen auf 2,0 (2,3) Mio CHF, der Personalaufwand stieg leicht um 0,1 Mio CHF auf 2,2 Mio CHF.
Wachstum bei den Kundengeldern verlangsamt fortgesetzt
Das Wachstum bei den Kundengeldern setzte sich mit 1’506,2 (1’498,5) Mio CHF verlangsamt fort. Die Kundenausleihungen erhöhten sich auf 1’699,1 (1’692,3) Mio CHF. Dies ist auf die Zunahme der Hypothekarforderungen um 10,6 Mio CHF auf 1’561,4 Mio CHF zurückzuführen, während die übrigen Forderungen um 3,8 Mio CHF zurückgingen. Die Bilanzsumme stieg gegenüber dem Jahresanfang um 1,2% auf 1’995,4 Mio CHF (per 31. März). (awp/mc/gh)
