Austrian Airlines steht möglicherweise vor Privatisierung

Die ÖIAG hält derzeit 42,75 Prozent an der AUA. Wahrscheinlichster Partner einer vollständig privatisierten AUA ist die Lufthansa. Die österreichische Fluggesellschaft hatte im ersten Quartal 2008 rund 60 Mill. Euro Netto-Verlust eingeflogen, worin allerdings im Vergleich zum Vorjahr rund 30 Millionen Euro an ausserordentlichen Belastungen steckten.


Al Jaber als möglicher Geldgeber abgesprungen
Das zweite Quartal läuft nach Einschätzung aus Unternehmenskreisen besser. Dennoch steckt die im internationalen Vergleich kleine AUA in finanziellen Schwierigkeiten, seit ihr in der vergangenen Woche mit dem saudi-arabischen Milliardär Mohammed al Jaber ein weiterer möglicher Geldgeber endgültig abgesprungen ist. (awp/mc/ps)

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