Banker Rothschild sagt Europa bittere Zeit voraus

Der Kontinent werde «durch eine extrem schwierige Periode gehen», prophezeite der 70-Jährige. Die Lösung der Probleme stehe nach seiner Einschätzung erst ganz am Anfang. «Die meisten Länder haben erst angekündigt, welche Massnahmen sie ergreifen werden. Die Politiker sollten aufhören mit ihren taktierenden Spielchen und ihren Wählern reinen Wein einschenken. Ja, die Reichen werden mehr Steuern zahlen müssen, und die Arbeiter werden länger arbeiten müssen. Und keine Frage, der wirtschaftliche Wohlstand wird sinken», sagte der Bankier.


Griechenland: Krawalle fremdgesteuert?
Soziale Konflikte wie in Griechenland befürchtet de Rothschild aber nicht. «In Griechenland habe ich eine interessante Feststellung gemacht. Diese Krawalle kamen nicht wirklich aus der Bevölkerung. Klar, die Leute sind auf die Strasse gegangen und haben protestiert. Doch die Krawalle anschliessend waren organisiert», sagte er. (awp/mc/ps/20)

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