BASF plant Ko-Unternehmen für Styrolkunststoffe

Dies teilte der weltgrösste Chemiekonzern BASF BASF am Dienstag in Ludwigshafen mit. Beide Gesellschaften halten je die Hälfte an Styrolution. Die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden. BASF erhalte eine Ausgleichszahlung. Weitere finanzielle Details wurden nicht genannt.


Vielseitig verwendbarer Kunststoff
Styrolkunststoffe werden beispielsweise für Verpackungen verwendet, kommen aber auch in der Elektro- und Kommunikationstechnik zum Einsatz. Erst vor kurzem hatte BASF angekündigt, sein Geschäft mit Styrolkunststoffen auszugliedern und dazu mehrere Gesellschaften zu gründen. Die Ausgliederung solle bis zum 1. Januar 2011 abgeschlossen sein. Nach eigenen Angaben beschäftigt BASF derzeit rund 1.460 Mitarbeiter im Styrolkunststoffgeschäft. Der Umsatz in diesem Bereich soll im laufenden Jahr mehr als drei Milliarden Euro betragen. «Styrolution soll der führende Anbieter für Styrolkunststoffe im globalen Markt werden», sagte BASF-Vorstand Martin Brudermüller laut Mitteilung. (awp/mc/ps/06)

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