Wie aus einer Mitteilung von Komax hervorgeht, sei diese Akquisition für das Unternehmen mit Sitz in Dierikon ein weiterer Schritt im Ausbau des Systemgeschäfts von Komax.
Finanzierung mit liquiden Mitteln
Der Kauf werde ausschliesslich aus liquiden Mitteln finanziert. Die Sigma AG erzielt einen Umsatz von rund 11 Mio CHF und beschäftigt gegen 40 Mitarbeiter. Der Hauptmarkt von Sigma ist Deutschland. Dank der weltweiten Präsenz von Komax werde es in Zukunft möglich sein, die Kundenbasis von Sigma auszuweiten. Vor allem der Markt Manumation dürfte in absehbarer Zeit vermehrt wachsen, da in Asien und Osteuropa zur Ergänzung von Vollautomaten auch Halbautomaten mit integrierten Handarbeitsplätzen sehr gefragt sind.
Führung bei bisherigem Sigma-Management
Sigma werde unter dem bisherigen Management weitergeführt, so die Komax-Mitteilung. Aus dem Handwechsel ergeben sich keine Entlassungen. Bossard setze mit dem Verkauf die Fokussierung auf das Kerngeschäft als globale Anbieterin von Komponenten, Engineering- und Logistiklösungen für die industrielle Verbindungstechnik fort, heisst es im Bossard-Communiqué. (awp/mc/gh)
