Brauriese InBev will in Deutschland weiter zukaufen

Derzeit sieht sich InBev mit einem Marktanteil von zehn Prozent und einem Ausstoss von 12 Millionen Hektolitern im Jahr als Nummer zwei hinter dem Oetker-Konzern. Auch auf dem gesättigten deutschen Markt gebe es Wachstumspotenzial, sagte Deutschland-Chef Alain Beyens. «Wir wollen mit Becks, Hasseröder und Franziskaner so aggressiv wachsen, wie wir können.» Im schwierigen Markt setze der Konzern insbesondere auf die Markteinführung neuer Produkte wie zum Beispiel Mischgetränke.


Becks mit gutem Absatzwachstum
Im ersten Halbjahr wuchs der Marktanteil von InBev in Deutschland nach Konzernangaben um 0,2 Prozentpunkte. Besonders gut entwickelten sich Becks mit einem Absatzwachstum von 12 Prozent. Hasseröder machte verlorenen Boden gut und legte um 6 Prozent zu. Zu InBev gehören auch unter anderem die Münchner Spaten-Franziskaner- Löwenbräu-Gruppe und der Stuttgarter Dinkelacker-Schwaben Bräu. (awp/mc/ab)

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