Cablecom lagert Bau des Kabelnetzes aus

Bis Ende nächsten Jahres werde über die Hälfte des TV-Kabelnetzes von 606 MHz auf die höchste Bandbreite 862/5 MHz ausgebaut, teilte die Cablecom am Donnerstag mit. Von der Aufrüstung könne über eine Mio Haushalte profitieren.


100 Mio bis 150 Mio CHF zusätzlich
Dazu müsse die Cablecom 100 Mio bis 150 Mio CHF zusätzlich zu den bisherigen Investitionen in die Infrastruktur (über 200 Mio CHF pro Jahr) ausgeben. Der forcierte Ausbau und der enge Zeitrahmen erfordere zusätzliche Ressourcen, welche die Cablecom derzeit nicht habe. Deshalb habe man sich entschieden, den ganzen Bau des Kabelnetzes mit Ausnahme der Hausinstallationen und der Wartung des Netzes auszulagern. Zum Handkuss kommen die Kommunikationsnetzspezialistin Alpine-Energie Schweiz AG und die Netzbautochter der Swisscom, Cablex.


62 Cablecom-Angestellte betroffen
Diese beiden würden als Generalunternehmen ab dem 1. September den Bau des Cablecom-Netzes übernehmen. Betroffen davon sind 62 Cablecom-Angestellte, die zu Alpine-Energie und Cablex wechseln. Sie würden zu den gleichen Bedingungen weiterbeschäftigt und erhalten eine Arbeitsplatzgarantie für zwölf Monate. (awp/mc/ab)

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