Cartier eröffnet in Dubai grösste Bijouterie im Mittleren Osten

von Gérard Al-Fil

Das renommierte Pariser Schmuckhaus, gegründet 1847, eroberte schon zu Lebzeiten seines Gründers Louis Cartier die Herzen europäischer Adelsdynastien. Heute lieben auch die Söhne und Töchter der arabischen Herrscherhäuser die eleganten Uhren und Accessoires von Cartier, das heute zum Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont gehört.

 

Zur Eröffnung der neuen Cartier-Filiale, dem grössten Ableger im Mittleren Osten, am vergangenen Freitag in der Dubai Mall kamen sowohl die Schauspielerin Monica Bellucci («Agents Secrets»,  «Le deuxième souffle») als auch die emiratische Handelsministerin Sheikha Lubna. So viel Glitzer machte schnell vergessen, dass auch in «Do-Buy» die Verkaufszahlen bei Uhren und Preziosen nach unten zeigen. Allein der Umsatz mit Goldschmuck fiel nach Angaben des World Gold Councils seit Anfang 2009 um 40 Prozent. «Wirklich unbefangen greifen momentan nur gutbetuchte Saudis und Russen zu, westliche Kunden dagegen weniger», weiss Verkäuferin Zaira beim Cartier-Mitbewerber De Beers in Dubai.

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