CPH: Verbessertes Nettoergebnis um 14,5 Prozent

Es soll wie schon im Vorjahr eine Dividende von 27 CHF je Aktie ausgeschüttet werden. Wie bereits seit Ende Januar bekannt ist, betrug der Nettoumsatz 426,2 (409,1) Mio CHF.


Steigerung der Rentabilität
Die Ertragsverbesserung basierte 2004 weniger auf einem günstigeren wirtschaftlichen Umfeld, sondern zum grossen Teil auf den in den letzten Jahren eingeleiteten Massnahmen zur Steigerung der Rentabilität, so die Einschätzung von CPH. Der Umsatz- und vor allem der Ertragssprung ist dem Bereich Chemie zu verdanken, die Sparten Papier und Verpackung haben ihre Margen nur knapp halten können.


Hohe Investitionen in Anlagen und Infrastruktur
Die Gruppe aus Perlen investierte in der Berichtsperiode 33,3 (21,4) Mio CHF in Anlagen und Infrastruktur, wobei die Mittel schwergewichtig in die Bereiche Chemie und Papier flossen. Das Finanzergebnis ist mit 2,1 (-5,3) Mio CHF in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. CPH erklärt die damit, dass im Gegensatz zum Vorjahr keine Wertberichtigungen vorgenommen werden mussten und die Währungseinflüsse geringer ausgefallen waren.


Gestiegener Anteil des Eigenkapitals
Ein Blick auf die Bilanz verrät, dass der Anteil des Eigenkapitals auf 82% von 78% angestiegen ist. Die kurz- und langfristigen Verbindlichkeiten der Gruppe belaufen sich noch auf rund 4% der Bilanzsumme.


Betriebsertrag über Vorjahr erwartet
Die Gruppe rechnet im laufenden Geschäftsjahr 2005 mit einem Umsatz und einem Betriebsertrag über Vorjahr. Allerdings dürfe aus heutiger Sicht noch nicht mit einem markanten Sprung gerechnet werden, heisst es am Dienstag in einer Medienmitteilung. (awp/mc/gh)

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