DaimlerChrysler erwartet nach GM-Deal Zugeständnisse von Gewerkschaft

Der designierte Konzernchef Dieter Zetsche sagte am Rande der Automesse in Tokio, es sei klar, dass mit der UAW über diesen Punkt gesprochen werden müsse. Weitere Details nannte er nicht. Auch Ford hatte zuletzt verlangt, dass aus Wettbewerbsgründen nicht nur GM von der Gewerkschaft begünstigt werden dürfe.


Allerdings sind die Gesundheits- und Pensionskosten bei Chrysler und Ford nicht so hoch wie bei General Motors. GM hatte am Montag bekannt gegeben, dass durch die UAW-Einigung die Kosten für die Gesundheitsversorgung für die Beschäftigten um jährlich drei Milliarden Dollar gesenkt werden können. Die Kosten für die Versorgung früherer Mitarbeiter sollen um etwa 15 Milliarden Dollar reduziert werden. (awp/mc/as)

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