Auf der Basis der neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes hoben die Forscher des IMK ihre Prognose von 1,4 auf 1,7 Prozent an. Allerdings unterstützte die Politik den leichten Aufschwung nicht, teilte das IMK der Hans-Böckler-Stiftung am Mittwoch in Düsseldorf mit. Begründet wurde dies vor allem mit der Kürzung der Staatsausgaben um 4,5 Milliarden Euro. Unter diesen Bedingungen könne es keine nachhaltige Belebung der privaten Konsumnachfrage geben. Selbst wenn die Verbraucher 2006 für langlebige Gebrauchsgüter 3 Milliarden Euro mehr ausgäben, um der Mehrwertsteuererhöhung zuvor zu kommen, würden die privaten Konsumausgaben nur stagnieren. (awp/mc/as)
